31./32. Tag: Dienstag und Mittwoch, der 29./30. Januar 2019

Pattaya

Gute 95 Kilometer und 600 hm von Rayong nach Pattaya, dort dann noch eine Ruhetag mit Ausflug zum Sanctuary of Truth

Von Rayong nach Pattaya ist es noch einmal ein gutes Stück Weg. Aber am frühen Morgen geht es erst einmal noch fast 8 Kilometer an der Strandpromenade entlang und bis auf ein paar kurze Stücken zum Busbahnhof, kann man bis fast nach Pattay auf nebenstraßen fahren.

Rainhard mit seiner angeknacksten gesundheit bringen wir noch zum Busbahnhof und organisieren den Transfer nach Pattaya. Dann geht es erst einmal durch ein gigantisches Industriegebiet. Zwar hat alles wohl mit Erdöl und Chemie zu tun, aber es ist nich wie früher um Leune und Bunba herum. Weder sind die Bäume grauer hier , noch richt man etwas von den Chemiebuden.

Auf der anderen Seite des Highway dann endlich ein paar Hügelchen und ein paar Seen. Sogar ein Wasserpark wartet hier auf gelangweilte Besucher aus Pattaya. Auch gibt es hier ein großes Weingut und pseudo-holländische Windmühlen….und das goldenen Buddha Bild. Hier schlägt man dann mit einem harten Knall wieder in der Zivilisation auf, hier werden alle Pattaya Pauschalurlauber hergekarrt und die vorherrschenden Sprachen sind Russisch und Chinesisch.

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Trotzdem ein schöner Anblick, dieses riesige Buddhabild. Gold oder Nichtgold…..diese Frage bleibt unbeantwortet. Es ist nicht alles Gold, was glänzt, oft auch nur der Schweiß auf der Haut bei 34 Grad im Schatten.

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Und auf dem Weg noch ein paar neue Tempelanlagen und am See ein schönes Cafe mit Ausblick.

 

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Die Walking Street in Pattaya, heute drängeln sich hier Reisegruppen und Familien zu Hauf. Das Verruchte Pattaya findet in den Seitensträßchen statt. Ab und an bekommt man Einladungen zu Spotveranstaltungen. Irgendwo gibt es ein Tischtennisturnier wo leichtbekleidete Mädchen Ping-Pong spielen sollen.

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Jetzt auch in Pattaya, wie auch auf jedem anderen Nachtmarkt in der Welt…….die Dönerbude ist gleich daneben.

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Diese Ladyboys verfügen über starke Leuchtkraft.

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The „Sanctuary of Truth“ , eine religionsübergreifende Tempelanlage aus Holz, geschnitzt wird seit 20 Jahren bis zum heutigen Tag. Wegen der Seeluft und des anfälligen Materials muss immer an dem Tempel gearbeitet werden.

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Deshalb hier auch Helmpflicht für alle Touristen.

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Ein tolles Bild bietet der Tempel nicht nur aus der Ferne……..

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auch die Details sind beeindruckend.

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Aber man muss schon sagen, dass die Künstler eine Nähe zu ästhetischer Nacktheit haben, barbüsige Schönheiten dominieren das Bild der Anlage.

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Man kann sich auch mit dem Elefanten durch das Gelände tragen lassen, aber das kostet noch mal extra und 500 Bath Eintritt für den Tempel finde ich schon recht heftig.

Auf dem Rückweg entkommen wir gerade so einem mehr als heftigem Regenschauer, der geht allerdings nur in pattayas Norden nieder. Da, wo unser Hotel ist, fiel nicht ein einziger Tropfen Regen.

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