M 41 – Pamir Highway

Eines der letzten wirklichen Abenteuer! Radfahren vorbei an bunten orientalischen Märkten und historischen Moscheen, über 4500 Meter hohe Gebirgspässe des Pamir durch eine der kontinentalsten Hochebenen mit nomandisch lebenden Tadshiken und Kirgisen, unberührte Natur und stahlblaue Seen, reißende Gebirgsflüsse

Der günstigste zeitrahmen der Tour ist von Mitte Juni bis Mitte August, termine auf Anfrage!

tomtomtofu@gmx.de, 0179-4708895

Dauer: 45 Tage

Länder: Usbekistan, Tadshikistan, Kirgisien

Länge: 2550 Kilometer/ 15.000 Höhenmeter

 

Der Pamir ist eines der Gebirge, die zum Dach der Welt zählen. Mit einer mittleren Höhe von 3600 Metern und einer Baumgrenze von 3700 Metern zählt er zu den extremsten Gebirgen unserer Welt. Besiedelt wird er hauptsächlich von Nomanden und Bergvölkern, die sich hier unter widrigsten Bedingungen behaupten. In der ehemaligen Sowjetunion und dem heutigen Tadshikistan wurde eine extreme Hochstraße in der Nähe der afghanischen Grenze durch die Hochebenen des Pamir gezogen. Und auf diesem Weg möchte ich im Sommer 2013 mit Euch radeln.

Unsere Tour beginnt in Buchara in Usbekistan unter den blauen Kuppeln der Minarette und Mausoleen. Auf der historischen Seidenstraße geht es dann nach Samarkand. Die Innenstadt mit der bekannten Sher-Dor Madrasa, der islamischen Universität aus dem 17. Jahrhundert, ist dem Weltkulturerbe zugeordnet. Seinen Reichtum verdanketen die Königreiche in der Steppe ebenfalls dem Handel an der Karawanenstraße, die China mit Europa verband.


Von hier aus führt unser Weg dann erstmals in den Pamir über den 3373 Meter hohen Anzob Pass nach Dushanbe, der tadshikischen Hauptstadt. Hier können wir noch einmal Luft holen, bevor wir dem Zentralpamir entgegen radlen. In den Hochebenen begegnen wir nur noch Nomaden, die hier ihre Yaks und Schafe in den Sommerlagern weiden lassen. Der Höhepunkt ist der 4655 Meter hohe Ak-Baital Pass, bevor es der kirgisischen Stadt Osch entgegen geht. Von hier aus ist es dann nur noch ein kleiner Schritt über die letzten Ausläufer des Pamir bis nach Bischke, der kirgisischen Hauptstadt.

Obgleich die Tagesetappen nur selten die 100 km überschreiten wird es eine sehr anstrengende Tour über 2500 Kilometer. Ich rechne dabei mit ca. 15.000 Höhenmetern, die wir im Pamir zurückzulegen haben.

Teile der Strecke bin ich selbbst schon gefahren. Der zentrale Teil des Pamir wird nicht asphaltiert sein, hier erwartet uns trockenen Wetter und Pisten von wechselnder Qualität. Die Tour dauert 45 Tage, eventuell ist ein Einstieg in Samarkand möglich und damit verkürzt sich die Tour um eine Woche.

Im Zentralpamir erwarte ich zwischen fünf und acht Zeltübernachtungen, in den größeren Städten gibt es Hotels mit europäischen Standard, in kleineren Städten kann die Qualität der Herbergen sehr unterschiedlich sein. Ebenso „abwechslungsreich“ wird die versorgungslage mit Lebensmitteln sein, deshalb werde ich einen Kocher mitführen. Um die Flexiblität der Tour zu wahren sollte die Teilnehmerzahl auf 4 bis 5 begrenzt sein.

Vorrausetzung für die Tour ist ein 26 Zoll Tourenrad oder Mountainbike mit wasserfesten Packtaschen und ggf. Lowrideraufhängung. Das Gepäck sollte inklusive des kleinen Zeltes/Schlafsackes auf 18 bis 20 kg beschränkt sein.


Für weitere Informationen oder Anmeldungen ruft mich an: 0179-4708895 oder schickt mir eine Mail: tomtomtofu@gmx.de