Archiv: Help for Pandora!

Hilfe für Pandora

Samstag, den 5. Juli 2014

Liebe Freunde,

im Winter werde ich wieder nach Burma reisen und werde auch mein krankes Patenkind treffen. Schon ist wieder jede menge Geld zusammen gekommen. Hier ein dankeschön an alle Helfer!

Eckhard H.

Renate G.

Christian V.

Rainer U.

Peter M.

Renate S.

Frank L.

Fast 2000 € habe ich schon wieder zusammen und das lässt hoffen für die zweite Jahreshälfte.

 

 

 

2. Tag: Montag, der 11. November 2013

Dienstag, den 12. November 2013

Schrauben, Tempel und Hilfe für Pandora!

Stadtrundgang durch Yangon, Räder Schrauben und abends dann zur Shwedagon-Pagode und Abendessen

Die Sonne und die Hitze begrüßt uns schon am frühen Morgen nach dem Frühstück, wenn man aus dem klimatisierten Hotel tritt und draußen wieder wunderschöne 32 Grad sind. Viele Grüße nach Hause, wo langsam das große Frieren beginnt!

Ich werde die Gruppe heute nicht auf den Stadtspaziergang begleiten können, denn ich habe im Office von 7day, unserer ortsansässigen Partneragentur, die Räder startklar zu machen und da wartet jede Menge Arbeit auf mich.

Deshalb lasse ich den TeeSchmid schreiben, der, der immer Grüntee statt Bier will:

Also die Sulepagode – gleich ums Eck von unserem Hotel – war eindrücklich. Erst das obligate Schuhe weg, Longyi an. Und die hübschen Polizistinnen am Eingang sollte man nicht fotografieren. Bei allen Uniformierten gilt Fotografierverbot. Ach diese Vorschriften…

Wir wandern langsam um die Pagode, schauen den fröhlichen Gläubigen zu, denen die Zuschauer offenbar nichts ausmachen. Man stelle sich unsere Geschwätz in einen katholischen Kirche vor! Die Buddhisten hier sind toleranter. Viel Gold, viele glänzende Buddha-Figuren, vieles, was wir nicht verstehen. Goldplättchen könnten wir kaufen, die dann für die weitere Vergoldung der Pagode eingesetzt werden. Gar eine kleine Seilbahn für Goldspenden führt zum glänzenden Turm der Pagode empor. Einige Buddhas werden mit frischem Wasser übergossen.  Für die Labung der Gläubigen steht Wasser in großen Behältern bereit, mit angeketteten Trinkbechern. Einer ist gar mit der Norm „ISO 9002″ beschriftet.

Nach dem Rundgang (und einem letzten Blick auf die Polizistinnen) überqueren wir todesmutig die Fahrbahnen – auf drei Spuren umkreist der Verkehr das Gotteshaus. Wir stehen vor dem „koot“, wie Reiseführer Chow sagt. Aha, es ist der „high court of justice“. Die „r“ muss man sich in Asien eben dazu denken. Frisch gepresstes Zuckerrohr wagen wir nicht zu trinken, einige Früchte kaufen wir. Langsam langsam bewegen wir uns Richtung Fluss und Hafen. Durch einen Seiteneingang gelangen wir ins  Hotel „Strand“, sehen dort eine Bildergalerie und den Souvenirshop – vom berühmten Hotel hätten wir gern mehr erfahren. Dann überqueren wir die Straße, zum Ufer des Rangoon Rivers. Das imposante Gebäude der Hafenverwaltung überschaut Straße, Marktstände und Liegeplätze. Links von uns ist der Containerhafen, rechts liegt die lokale Fähre. Ein- und Aussteigende drängen sich auf der Landungsbrücke. Die Pagode weiter flussabwärts besichtigen wir nicht, hätten wieder mit vielen geglätteten Dollarscheinen Eintritt bezahlen müssen. Kostenlos sehen wir das Schiff Fritjof Nansen am Steg liegen und viele Frachter draußen im Fluss. Ohne den liegenden Buddha gesehen zu haben, kehren wir zum Hotel zurück.

Nicht ganz zum Hotel, sondern erstmals ins Office unsere Partneragentur, dort habe ich inzwischen 12 Räder zurecht gebastelt, es war wirklich eine Menge zu tun, 8 Räder einhängen, Bremsen richten, 2 Plattfüße flicken, alle Räder aufpumpen…….Mr. Kyw musste mir dabei helfen, wir haben jede Menge Spaß, sind wir doch im fast gleichen Alter und haben jeweils drei Kinder, Kommunikation war nur durch Handzeichen möglich, aber die gemeinsame Arbeit und ein gemeinsamer Kaffee öffnen die Welten. Der Prozess des Räderverteilens zieht sich hin, Pedale müssen jetzt gewechselt werden und Sättel, sowie Lenkerboxen angeschraubt und so sind wir erst gegen halb fünf im Hotel zurück und müssen gleich wieder los zur Shwedagon Pagode.

Der Weg dorthin im Bus kostet wieder ewig Zeit im Bus und als wir an der Pagode sind, dem riesigen goldenen Heiligtum der burmesischen Buddhisten, wird es schon langsam dunkel. Vor uns liegt der 130 Meter hohe angestrahlte Stupa, der mit Tonnen von Gold überzogen ist, wir löhnen unsere 8 Dollar Eintritt ( im Vorjahr waren es noch 5) und reihen uns in den Strom der fröhlichen Pilger und burmesischen Familien.

Schreiben will ich aber Hauptsächlich von meinem Patenkind, der kleinen Pandora, mit der wir hier verabredet sind. Die Kleine hat Beta-Thaläsämie und braucht jeden Monat eine Bluttransfusion und ich konnte in den letzten Monaten 1600 € für die Familie sammeln, damit  bekommen wir das Mädchen sicher über den Winter! Vielen Dank an alle Spender!

Auch meine Gruppe ist angetan von dem quicklebendigen kleinen Mädchen, dem man die Krankheit nicht ansieht, lediglich etwas klein ist sie mit ihren sieben Jahren und nur 15 Kilo Gewicht.

Leider haben wir nur etwas mehr als eine Stunde in Burmas beeindruckendster Pagode, dann geht es schon wieder weiter zum Abendessen, wie üblich opulent und dann weiter in die Kneipe, wo wir uns mit 8 Personen und 10 Dollar einen leichten Schwips an Bier und Whisky antrinken, eine gute Basis für den Nachtschlaf!

Und nicht zu vergessen unsere Gruppe ist nun komplett, unser österreichisches Pärchen kam gestern Abend noch an und unser „Bürgermeister“ am Nachmittag und morgen dürfen wir zum ersten Male radeln.

Daumen drücken!

Sonntag, den 22. September 2013

Auch wenn ich lange nix gepostet habe, war ich nicht untätig in den letzten Wochen. Da die 130.000 € für die Knochenmarkstransplantation von Pandora tendenziell von meiner Webseite nicht zu sammeln sind, habe ich mich an „Bild hilft!“ gewandt. Von dort kam dann die Antwort in Form eines mehrseitigen Antragsbogens der Stiftung „Ein Herz für Kinder“. Dann haben mir pandoras Eltern alle Unterlagen zugeleitet, heute habe ich noch ein Statement dazu verfasst und morgen früh geht alles in die Post!

Jetzt hilft Daumen drücken!

Und mein Ticket ist auch schon wieder gebucht. Am 7. November fliege ich wieder nach Asien und bin dann ab dem 9.11.13 auch wieder in Myanmar. Danke der reichlichen Spenden habe ich bis jetzt schon 820 € für Pandora im Gepäck!!!!

Vielen Dank an:

Frank L.

Frank F. und Katrin B.

Wilfried L.

Johann B.

Karl B.

und ganz besonders an Hajo und Gesche, die Hajos Geburtstagsparty zur Spendengala umfunktionierten.

Vielen Dank an alle Spender und bis November ist ja noch ein wenig Zeit.

Die Bankverbindung hat sich nicht geändert :

Inhaber   Thomas Krech
Deutsche Bank Berlin
Kto.-Nr.    972 89 32
BLZ:        100 700 24

BIC(SWIFT):     DEUT DE DBBER
IBAN:                DE46 100 700 240 9728932 00

Bitte unbedingt als Verwendungszweck: „Hilfe für Pandora“ oder „Help for Pandora“ angeben!

 

Hilfe für Pandora geht weiter

Samstag, den 16. März 2013

Meine Kollegin Doro war im Februar und März wieder in Burma auf der von China by Bike veranstalteten Radtour. Sie hat nicht nur wieder eine dicke Spende mit genommen und an die Familie der kleinen Pandora übergeben, sondern auch gleich noch ihre Reisegruppe mitgenommen.

Hier ihr Bericht von der Übergabe:

http://www.china-by-bike.de/blog/2013/02/pagode-und-pandora/

Leider hat es mit den Fotos nicht so gut geklappt, aber das ist ja nicht ganz so wichtig, viel wichtiger ist, dass unsere kleine Patientin mit den gespendeten 800 € bis in den Sommer kommt. das Geld wird wieder in die monatlichen Bluttransfusionen fließen, die die Kleine braucht, um zu überleben.

Hier wieder recht herzlichen Dank an die Spender:

Frank D.
Christian V.
Frank L.
Petra und Klaus A.
Antje M.
Hajo L.
Dr. Georg S.
Michael M.

Im Sommer hoffe ich dann darauf, wieder einen Kollegen gewinnen zu können, der die nächsten Spenden mit ins Land der Pagoden nimmt. Hier sind schon wieder fast 200 € zusammengekommen, vielen Dank an Frank F. und Katrin B., Frank L. und Wilfried L.

Leider hat die Deutsche Bank abgelehnt ein kostenfreies Spendenkonto zur Verfügung zu stellen, wegen der Transparenz zu der man seinen Kunden verpflichtet sei, was immer Transparenz bei diesem Konzern auch beduten mag.

Deshalb bleibt alles beim alten, die Spenden laufen weiter über mein Konto und ich bemühe mich ebenfalls weiter um eine saubere Buchhaltung.

Im Sommer werde ich mich dann intensiv darum kümmern, eine Klinik für ein mögliche Knochenmarkstransplantation zu finden, das sollte nach ersten Erkenntnissen nicht ganz unmöglich sein und ich möchte auch andere Unterstützer ins Boot holen, denn die 150.000 USD, die diese Operation kostet, werde ich mit meinem Blog nicht aufbringen können. Aber bis dahin können wir ihr Leben erhalten mit den Spenden für die monatlichen Transfusionen, also bitte fleißig weiter spenden.

Inhaber   Thomas Krech
Deutsche Bank Berlin
Kto.-Nr.    972 89 32
BLZ:        100 700 24

BIC(SWIFT):     DEUT DE DBBER
IBAN:                DE46 100 700 240 9728932 00

Bitte unbedingt als Verwendungszweck: „Hilfe für Pandora“ oder „Help for Pandora“ angeben!

Alle Artikel zu Pandora, ihrer familie, ihrer Krankheit und den Spenden findet ihr hier:

http://www.tomtomtravel.com/category/help-for-pandora/

Viele Grüße an alle Leser und Spender in der Heimat aus dem warmen Saigon!

Thomas Krech

Help for my daughter Pandora

Sonntag, den 20. Januar 2013

von Pandoras Vater Moe:

Today, my little one received 35th time of blood transfusion. In the procedure, she felt a little uncomfortable because of mistake from nurse. So she was not happy and she cannot smile at all. I felt so bad for her and we don’t know how many time she need to go through this procedure again and again. 350 times! 3500 bags of blood for her whole life! We really don’t know. And at the same time difficulties of my life! I start to think one by one and I really don’t know how to face or how to overcome the situation now I am facing.

I need to take full responsibility for my parents and my 2 kids. Word is easy to say but in action is so hard to do it. And also you need to know our country situation. They do get some amount of money for their ( the hospitals; anmerkung tomtomtofu) services. Even if the amount is  little. Only nearly US$ 35 each. But we don’t have any government support for medical and education program for people. They just have only building and we need to pay everything and anything. From one needle to a bag of blood, we need to pay our own. For you, easy to understand, every time I bring my mum to clinic for just check up, I need to spend about US$ 35. Their pension  is only for 10 days general use ( Die Rentenbezüge der Großeltern). So every month I need to pay US$ 70 each pocket money to keep their lives like normal. At the same time I need to give regular medication for their health. Only May Moe (Pandoras Vater), no need to take any medication. For mum, dad and mary, need to spend US$ 70 for regular medication only. For little one, I will explain later. And for my house general use, I need to spend at least US$ 700. That is just good enough to put meals on the table.

Now about my little one. I want you to know very detail about her. Especially her health condition. You know, she has severe blood disorder. And she need to put blood to keep her alive. So, now how much blood she need! Its need to calculate on her condition and her body weight. Roughly, 20 ml for one kg of body weight. That mean, now she has 13kg and she need 260 ml of fresh blood. That is more than one bag because one bag is only 200 ml. it mean she need blood 2 bag from 2 people. One day she becomes big and if she has 50kg, she will need 1000 ml and that will be 5 bags of blood from 5 people. She will need that one every 3 or 4 weeks. At the same time, she need to take one kind of medication to clear her iron poisoning. That dosage of medication also depend on how much poison she is having. She put more blood, she will be poisoned more. Now she is taking 2 capsules and it can be all the way 15 to 20 capsules per day. That medication can cost between US$ 5 to US$ 1 each depend on availability.

Now we are taking blood from one person each time and it cost US$ 100 for the whole procedure. One bag of blood costs US$ 35.

So now you can calculate how much need to spend for my little one, now and in future. Its need till she die.

Now I try to set up my own center (Physiotherapie für behinderte Kinder). But I have failed. Income of center is just enough to pay staff salaries and rental. All other expense and my house expenses, I need to use my saving. Unfortunately, in this year, my mum and my little one medication condition is not good and many time need to go to clinic and hospital. So now, I am very short of cash. Now also I don’t know what will happen in next few months.