Der Hohe Norden

„Der hohe Norden“ 2017

Radtour durch den Norden Vietnams mit Bootstrip in der Halong Bucht, es geht durch den bergigen Norden des Landes bis nach Sapa, 1.100 Kilometer, aufgrund der vielen bergigen Etappen handelt es sich um eine anspruchsvolle Radtour mit Etappen zwischen 50 und 100 Kilometern, wir haben mehrfach auch Tage mit über 1000 Höhenmetern
Ein weiterer Höhepunkt der Reise sind Märkte der Region, die an verschiedenen Tagen stattfinden. Hierzu kommen die Bewohner der Minoritätendörfer in ihren bunten traditionellen Kleidern zu den Marktflecken. Die Terassenfelder kommen optimal zur Geltung, da der Reis grün und hoch steht, an einigen Plätzen wird auch schon geerntet.

Dauer: 25 Tage
Strecke: ca. 1150 km
Höhe: ca. 13.000 Höhenmeter
Datum: 1.09.2017 bis 25.09.2017
Schwierigkeit: sehr anspruchsvolle Radtour

Wir radeln bei zeitiger Ankunft schon vom Flughafen nach Hanoi und bekommen einen Überblick über das Land: zuerst Reisfelder und Wasserbüffel und dann die pulsierende Großstadt Hanoi, welche wir am nächsten Tag besichtigen, Ho Chi Minh und der Literaturtempel stehen auf der to-do-Liste, aber gerade in den kleinen Gassen und Straßen gibt es unendlich viel zu sehen und ebenso viel Kulinarisches zu probieren.

Die ersten drei Radfahrtage auf die Insel Catba sind flach und trotzdem eindrucksvoll, wir erfahren wie Porzellan hergestellt wird und fahren da entlang, wo der Reis und das gemüse wächst. Von der Insel Catba unternehmen wir einen eintägigen Bootsausflug in die einzigartige Halong Bucht mit ihren Kalkfelsen, wir können im Meer schwimmen, Kajak fahren und sehen die schwimmenden Dörfer in der Bucht.

Von hier aus geht es nördlich in die Berge. Ich habe eine kleine, aber gut zu fahrende Straße gewählt, die landschaftlich einzigartig über berge und Hügel führt. Auf den Straßen sind ein paar bauern zu Fuß, mit Moped oder auf dem Wasserbüffel unterwegs. Dazu kommen schöne Ausblicke auf Reisfeldlandschaften mit Flüssen und Bambushainen.

In wildem Bergland liegt der Babe Nationalpark mit einem schönen See und den Tay Minoritätendörfern. Hier übernachten wir in einem Homestay, genießen die lokale Küche und machen eine Bootstour über den See zu einem Wasserfall, einer Höhle und einem Bergtempel.

Danach geht es noch höher in die Berge hinauf, mit etwas Glück radeln wir über den Wolken entlang, bevor es in das nächste Tal wieder hinunter geht. Doch die nächsten berge sind nicht weit und auch ihre Bergbewohner, die zahlreichen Minoritäten: Tay, Nung , Hmong und Muong, die sich alle noch in Untergruppen aufspalten. Und alle haben unterschiedliche bunte Trachten und kommen damit auf den Sonntagsmarkt, der natürlich am Sonntag, in einigen Städtchen in den Bergen stattfindet. Um das bunte Treiben genießen zu können, legen wir hier einen Ruhetag ein.

Wieder geht es aus den bergen ganz nach unten, zurück an den Roten Fluss, fasz an die chinesische Grenze und dann wieder in die Berge. Diesmal bis auf 1400 Meter Höhe nach Sapa. Sapa ist nicht nur der geografische Höhepunkt der Reise, sondern auch der touristische. Auch hier treffen wir noch einmal auf viele Minoritäten und auf eine gute touristische Struktur.

Von hier ein letzter Downhill nach Lao Cai und dann geht es mit dem Nachtzug zurück nach Hanoi.

Einen Bericht von der ersten Tour „Der hohe Norden“ aus dem Dezember 2015 findet ihr hier im Link oder unter meinen Blogeinträgen links auf der Webseite.

Mehr Informationen und konkrete Anfragen zur Tour bitte per Mail an mich:

tomtomtofu@gmx.de
info@tomtomtravel.com

 

Bilder aus der Halong Bucht

Bilder vom BaBe Nationalpark

Minoritätenmärkte im Norden von Vietnam

In Sapa, um Sapa und um Sapa herum