8. Tag: Sonntag, der 6. Januar 2019

Ans Meer

110 Kilometer von Can Tho nach Rach Gia, Sonne und 34 Grad, viele kleine und große kanäle und ein verpasster Sonnenuntergang

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Wir starten heute Mal ohne Frühstück und kommen dafür um 7 Uhr los. Zuerst geht es auf einer neu ausgebauten Straße aus der Stadt heraus, das war früher einmal stressig, läuft aber nun recht gut, da die Straße gut ausgebaut worden ist. Und nach 20 km gibt es eine gigantisch gute Nudelsuppe.

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Etwas stressiger wird es, als wir auf die erste Nebenstraße abbiegen, die war früher mal recht ruhig, aber das Land und damit der Verkehr entwickelt sich.

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Erst nach der nächsten Abbiegung wird es wirklich ruhig und schön. Nun sind wir den Verkehr los und zuerst geht es durch satt grüne weite Reisfeldlandschaft, etwas später dann immer an einem Kanal entlang………….

………………. Der Weg ist recht schmal, aber bis auf ein paar Mopeds ab und an ist hier nicht mehr viel los. Transporte werden eher auf dem Boot und auf der Wasserstraße abgewickelt.

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Zu Mitag haben wir noch keinen großen Hunger und bleiben in einem Kaffee, zuvor haben wir anb einem Stand noch Melone, Mango und Mandarinen zugeladen und essen die zum immer wieder köstlichen vietnamesischen Kaffee, der natürlich hier passend zur Außentemperatur vornehmlich als Eiskaffee getrunken wird.

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Der nächste Satreckenabschnitt ist auch neu für mich, da wir eine neue Route probieren. Wieder ein Kanal, der ist mit Wasserhyazintehen überwuchert und überall gibt es kleine Brücken zu den Häusern auf der anderen Seite. Einige sind so abenteuerlich, dass die Bewohner auf der anderen Seite wohl eher nicht mit Besuch zu rechnen haben.

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Kurz vor Rach Gia kommt dann doch der Hunger, doch rechtzeitig gibt es einen Stand mit gedämpften Hefeteigtaschen. Die sind gefüllt mit Hackfleisch und Wchteleiern und schmecken köstlich.

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In Rach Gia fahren wir sofort zum Fährterminal. Hier kann man das Meer schon riechen und zwischen den Fähren sehen. Die Tickets für den nächsten Morgen sind kein Problem, leider müssen wir zeitig raus, die „Superdong“ Fähre legt um 7.00 Uhr ab und wir müssen eine Stunde eher dort sein.

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Das erste Hotel ist voll, das zweite mag keine Fahrräder, die nachts im Haus parken, aber gleich das dritte in der Reihe nimmt uns dann. Eigentlich wollten wir noch mal zum Sonnenuntergang, enden aber dann doch bei einem „Schmutzbier“ und verzichten auf den Abstecher ans Meer. Das zwei Zimmer nur eine Elefantendusche hatten, also Wasserhahn mit Eimer und Schöpftopf, erfahren wir anderen erst beim Abendessen.

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Das ist wie üblich lecker und preiswert. Gebratener Reis mit Seafood und noch ein paar Muscheln dazu.

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