11. Tag: Montag, der 8. Oktober

Gamcheon- Prenzlauer Berg von Busan

15 Kilometer in der Stadt, Strand und Künstlerviertel Gamcheon, 300 Höhenmeter bei Sonne und 22 Grad

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Unser Hotelchen ist direkt am Fischmarkt. Früh ist es noch relativ ruhig hier, bevor die Touristenherden kommen. Wir schlendern die Fischgasse entlang.

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Hier gibt es Fisch noch und nöcher, getrocknet oder geräuchert, frisch oder gekocht und ebenso viel Lokale, die um mogendlich Kunden ringen.Wir entscheiden uns dann auch für ein fischiges Frühstück . Leckere drei Sorten Räucherfisch kommen auf den Tisch……………….

…………………………………..Dann wird es langsam etwas belebter in der Fischgasse und wir kommen wegen der vielen Touristen mit den Rädern kaum noch durch.

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Deshalb geht es mit dem Rad erst noch mal durch das Shopping Viertel und dann an den Strand. Zum Baden ist hier in dieser Zeit niemand, aber man hat ein paar nette Ausblicke und es gibt auch einen Themenpark, wo die chinesischen Touristen alle hinströmen.

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Wir wollen noch einen Radladen finden, denn seit gestern ächzt und knarrt Hajos Tretlager, vor allem an den heftigen Anstiegen, allerdings könne wir keinen vernünftigen Laden finden.

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Stattdessen kurbeln wir uns noch mal auf den Hügel hoch um in das Künstlerviertel Gamcheon zu kommen. An einem steilen Hang gibt es hier schmalste Gassen und winzige Häuser, ehemals eine Siedlung für die wenig betuchten und Studenten, haben letztere Farbe und Pinsel in die Hand genommen und das ganze Viertel bunt angemalt.

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Wenig später rollten dann die Touristen an und ziehen durch die engen Gassen. Jetzt gibt es dann viele Cafés und Souvenirläden, überall kleine mehr oder weniger gelungene Kunstwerte. Und die Preise für Kaffe und Souvenirs sind natürlich schön hoch.

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Auf einer Mauer sitzt eine Sailor Moon Figur(Japanische Mange Serie). Hier stehen die Leute, meist Chinesen und Japaner Schlange um ein Selfie zu schießen. Wir keuchen zuerst mit 21 auf den Berg und laufen dann eine große Runde.

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Zum Glück sind die Touris faul und so kann man einige Gassen auch ohne die Massen genießen. Trotz der Enge gibt es überall Blumenkästen mit Sukkulenten und auch Töpfe mit Kräutern für die heimische Küche und überall schöne Ausblicke.

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Nachmittags kommen wir zurück ins Hotel und halten ein Schläfchen, ist ja unser Ruhetag, dann geht es noch einmal zu Fuß ins Viertel. Wir finden einen netten Laden mit Gemüsepuffern und als Nachschlag dann noch ein paar Teigtaschen beim Chinesen.

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Den Besuch beim Beomeosa Tempel verschieben wir auf den nächsten Tag, denn der liegt am Weg nach Ulsan.

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