22. Tag: Sonntag der 5. Dezember 2010

Schlechte Laune in Kalaw

Ruhetag und Tageswanderung in Kalaw

Die schlechte Laune gilt nur für mich und mein flaues Gefühl im Magen, welches sich nicht auflösen will. Da es nun noch Min min unseren Lokalguide und Nandar, den Trainee-Guide, sowie den Lokal-Lokal Guoide gibt, habe ich kein schlechtes Gewissen, mir heute meinen Schontag zu nehmen.

Mit viel Kaffee versuche ich meinen Magen auf Trab zu bringen, da funktioniert nur halbwegs und macht müde. Ich schlafe dann noch zwei Stunden und setze mich an den Computer und schreibe die letzten Tage nach. Danach versuche ich, im Internet eine Verbindung zu bekommen, was wiederum fehlschlägt, nicht einmal bis zum Login meines Mailservers komme ich, geschweige denn ist an ein Hochladen von Text und Bilder ist wieder einmal nicht möglich.

Die Gruppe kommt erst kurz vor Sonnenuntergang zurück und hat eine lange schöne Wanderung hinter sich. Die Minoritätendörfer waren etwas sparsam gesät, aber auf den Wegen trifft man viel Volk auf dem Weg vom Feld in die Siedlung oder umgekehrt. Die Landschaft bietet grandiose Blicke über die nahen und fernen Hügelketten und auf dem Rückweg geht es ein gutes Stück durch dichten subtropischen Wald.

Am Abend wechseln wir das Lokal, diesmal gehen wir zu einem Inder an der Hauptstraße, der Wirt hat feste Vorstellungen davon, was wir essen wollen und was nicht, die Speisekarte eher Makulatur und so enden wir dann alle beim Lammcurry oder Hühnercurry. Es hat geschmeckt und Wirt und Gäste waren zufrieden.

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