10. Tag: Sonntag, der 7. Oktober

12. Dezember 2018

Ans südliche Ende – nach Busan

105 Kilometer von Namji-Ri nach Busan bei Sonne und Wolken bis 25 Grad, 800 Höhenmeter

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Der Morgen begrüßt uns mit tollstem Wetter und der Taifun ist vollends abgezogen, an einige Stellen ist jedoch das Hochwasser geblieben und da unser Flussradweg immer ziemlich nah am Fluss ist, ist er an einigen Stellen unter Wasser. Da heißt es dann wieder ein Stück zurück und eine Umfahrung suchen. Doch ansonsten alles klarster Sonnenschein. Irgendwann treffen wir auch dann die Ami/Taiwanesen wieder, die irgendwo in der Landschaft gezeltet hatten, sie wollen heute auch noch nach Busan………da werden wir wohl noch ein paar Male aneinander vorbei rollen.

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Hajo und ich fahren dann erst einmal vom Wege ab und wir suchen uns im nahe gelegenen Städtchen ein offenes Lokal und haben Glück: Ein Buffetrestaurant!……………….

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9. Tag: Samstag, der 6. Oktober

11. Dezember 2018

 

Im Auge des Taifuns

79 km von Hyeonpung-myeong nach Namji Ri, 500 hm bei anfangs böigem Wind und fetten Schauern, dann sogar noch sonnig mit ein paar Wolken bei18 bis 22 Grad

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Die ganze Nacht hat es gut geregnet und es sieht am Morgen auch nicht so aus, also ob es aufhören möchte. Hajo würde lieber noch warten, bis es aufhört, aber ich bin ohne Gnade, denn sonst kommen wir morgen nicht in Busan an. Also runter vom Sofa, rein ins Wetter, aber nicht ohne noch eine Suppe mit Teigtaschen und eine Kimbap Rolle gegessen zu haben.

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Im Fernsehen laufen wieder Wetterwarnungen und auch auf meinem Handy poppt irgendetwas mit „Warning“ auf,……………………………..

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8. Tag: Freitag, 5. Oktober 2018

11. Dezember 2018

Am Rande des Taifuns

108 km vom Nakedong Damm nach Hyeonpung-myeong, 250 hm bei verschiedensten Regensorten bis Nachmittag und 14 bis 17 Grad

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Es regnet schon am Morgen und dann weiter und weiter. Wir hüllen uns von oben bis unten ins Goretex Kondom und dann geht es los. Für einen Taifun, was ja so viel wie „Großer Wimd“ heißt, ist es jedoch angenehm windstill, so kommen wir heute ganz gut voran, dachte ich. Doch Hajos Jäckchen ist doch nicht so wasserdicht, wie er dachte und nach einer halben Stunde nicht einmal mehr wasserabweisend. Der untergezogene Fleece hilft auch nur so lange bis er voll gesaugt hat, dann hat Hajo massiv keine Lust mehr und so beschließen wir, erst einmal einzukehren und ggf. eine Übernachtung im Nahe gelegenen Daegu zu suchen, aber erst einmal spätes Frühstück oder zeitiges Mittagessen.

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Die beiden Verkäufer in den beiden Fahrradläden, die wir noch schnell anfahren, um nach einem Regencape für Hajo zu fragen, zucken nur mit den Schultern und haben nix dergleichen auf Lager. Der Koreaner fährt wohl nicht im Regen………………………

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7. Tag: Donnerstag, der 4. Oktober

10. Dezember 2018

Im Museumsdorf Hahoe

88 Kilometer von Andong zum Nakedong Damm, gemütliche 650 Höhenmeter bei  wechselwolkigsonnigen 15 bis 24 Grad

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Morgens suchen wir wieder eine ganze Weile nach dem Frühstück und entdecken dann wieder einen Laden mit Kimbap Rollen und gedämpften Teigtaschen, ein guter Start. Heute fahren wir in dichtem Nebel aus der Stadt heraus, fast 20 Kilometer den gleichen Weg wieder zurück, den wir gestern gekommen sind, bevor wir dann nach Süden abbiegen, weiter den Nakedong entlang, welches nun schon der dritte Fluss ist, der einen Radweg haben soll. Den haben wir aber noch nicht so richtig und so führt erst einmal die zum Glück nicht stark befahrene Straße bis nach Hahoe, dem Museumsdorf.

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Das besondere an Hahoe ist, dass hier die Dorfbewohner noch leben und ihrem ganz normalen Alltag nachgehen, also lediglich im Museum wohnen. Ins Dorf darf man nicht mit Autos, aber glücklicherweise mit dem Fahrrad. Die einzelnen Gebäude sind in Höfen angeordnet, ……………………………………………………….

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6. Tag: Mittwoch, der 3.Oktober

10. Dezember 2018

Über’n Pass

87 Kilometer von Haban Ri nach Andong, 1100 Höhenmeter bei 15 bis 23 Grad und drehenden leichten Winden

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Dieses Makoli Gebräu scheint meinem Magen-Darm Trakt nicht so zu gefallen und das Gebräu rumort noch den ganzen Vormittag furchtbar im Gedärm herum, zum Glück geht es ordentlich berghoch, da bin ich gut abgelenkt von dem Gegrummel.

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Zuerst war es wieder nicht so einfach ein Frühstück zu finden, doch an der Hauptstraße hatte schon ein Lokal geöffnet, also wie üblich scharfe Suppe, diesmal mit Tofu und Kimchi. Wie der geneigte Leser jetzt schon mitbekommen hat ist Korea keine Frühstücksnation und wir sind froh, wenn wir am Morgen überhaupt etwas bekommen………………..

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