Auf dem Weg nach Japan

22. September 2017

Langer Weg nach Fernost

17./18. September 2017, von Berlin nach Yokohama

Wenn der Weg nicht so schrecjklich lang wäre, denkt man sich. 12 Stunden im Flieger nach hanoi und dann noch mal 4 Stunden nach Tokio Haneda. Dabei geht es ja bequemer und deshalb nin ich unterwegs. Für den 2020er Trip muss eine Strecke erkundet werden und vielleicht springt ja auch eine neue „normale“ Tour dabei raus.

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Der Stress beginnt auf dem Bahnhof. mit Air berlin wollte ich nicht fliegen, die wollten mit dem Aufpreis fürs Fahrrad nach Frankfurt ihre marode Ailine sanieren, also lieber mit der Bahn. Das ist aber eben auch so ein Sch….verein, wenn die Wagenfolge genau andersrum ist. Also schnell Packtaschen einsammeln, ans Bike hängen und mit den 8 anderen Radfahrern mit vollen Rädern durch die Massen preschen um vom Zugende zum Triebwagen zu kommen. na was solls.

In Frankfurt treffe ich auf meinen alten radfahrfreund Christian, der arbeitet in einem radladen fast direkt am Flughafen, so ist am Samstag das Rad schnell verpackt und gewogen. Der Karton bringt 31 kg auf die Waage, das Hangepäck 7 kg. Doch beim Einchecken wiegt keiner und ich gebe 28,5 kg für meinen vollgestopften Radkarton an. Der Flug nach Hanoi ist angenehm, in Hanoi habe ich nur etwas mehr als eine Stunde zum Umsteigen, habe deshal etwas Bangen wegen des Gepäcks, hat aber alles geklappt. Dafür ist der Flug nach Tokio Haneda echt ruppig, warum zeigt sich nach der Landung: leichter Taifun und ordentlich Regen.

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Vorher noch Rad schrauben, SIM Karte kaufen und los gehts in Regenklamotten, 15 Uhr sind wir gelandet, halb sechs bin ich fertig mit dem Rad und ab um sechs ist es dunkel. 30 km durch die Vorstädte, dann bin ich in Yokohama, die Herberge ist sehr japanisch, habe „Einzelzimmer“ mit 3 qm, Dusche auf dem Flur, 35 €. Abends um die Ecke schaffe ich mit den Bildkarten meine Essensbestellung, das der Koch aus Fujian in China kommt, stellen wir erst bei der Rechnung fest, der Bestellvorgang hätte einfacher sein können!

Mir hatr der Regen nicht viel angetan, aber mein frisches Lenkerband löst sich, navigieren bei Regen am handy ist auch nicht der Hit, aber Yokohama ist schön bunt, hier das Museumsschiff im Zentrum der Stadt.

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Back in China-Reisterrassen und Karstkegel

11. September 2017

Radtour durch die Provinzen Guangxi und Guangdong von Guilin nach Guangzhou

Dauer: 28 Tage

Datum: 22.9.2028 bis 19.10.2018

Strecke: 1200 Kilometer

Teilnehmer: max.6 TeilnehmerInnen

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Warum eigentlich nicht einmal wieder in China radeln, wenn dann auch noch Anfragen nach einer Tour um Guilin und Yangshuo eintrudeln, dann plane ich das doch gern wiedereinmal. Die beiden Provinzen haben viel zu bieten, da sind die karstberge um Guilin und Yangshuo durch die sich der Li Fluss schlängelt, da sind die Bergvölker mit ihren Wind und Regenbrücken, Holzhäusern und Terrassenfeldern, die zu den schönsten der Welt gehören. Der Zeitpunkt ist günstig gewählt, die Reisernte steht bevor und alles sollte Goldgelb leuchten. Mit bis zu 1000 Stufen haben es die Reisterrassen hier ins Guiness Buch der Rekorde geschafft, ebenso wie das Dorf mit den Frauen mit den längsten Haaren der Welt. Im Süden gibt es das abwechlungsreichste Essen im ganzen Lande, Spezialitäten wie Reisfeldhühnchen (Frosch) und Schlange findet man hier, muss man aber nicht probieren, Wonton-Teigtaschen in Guangzhou zählen zu den leckersten Gerichten und die Grillstände hier mit jeder Art von Gemüse und jeglichem Getier sind wirklich nicht zu verachten.

Nur noch 2 Plätze sind zu vergeben für die Tour! Für Infos und Anfragen wie üblich eine Mail an: tomtomtofu@gmx.de

Laos-überland nach Hanoi

10. September 2017

Radtour durch den Norden von Laos bis nach Hanoi in Vietnam

Datum: 14.2.2018 bis 14.3.2018

Dauer: 28 Tage

Strecke: 1300 Kilometer

Teilnehmer: max. 5 Personen

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Ein Klassiker für Radler in Südostasien ist diese Tour. Trotz seines eher Kleinstadtcharmes hat Vietiane einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten und natürlich eine vielseitige Küche. Vorbei an Reisfeldern, Flüssen und Seen geht es nach Süden. Rund um Van Vieng laden schmale Wege zwischen Karstfelsen zum entspannten Radeln ein, man kann in kleine Seen baden, durch den Dschungel in Tropfsteinhöhlen klettern und die vielen kleinen Lokale und bars genießen, bevor es dann durch tolle Mittelgebirgslandschaften nach Luang Prabang geht. Die Häuser der Stadt zählen zum Weltkulturerbe und neben dem Königspalast, zahlreichen Tempeln gibt es einen schönen Nachtmarkt und tole Restaurants, möglicherweise die besten im Land.

Von hier geht es dann zwei Tage mit dem Boot den Nam Ou Fluss hinauf, wir übernachten in kleinen Dörfern, bevor wir uns auf den Weg zur vietnamesischen Grenze machen.

In Dien Bien Phu beschäftigen wir uns mit dem kolonialen Erbe Vietnams und lernen dann in Richtung Osten eineige der vietnmesischen Minoritäten kennen. Auch hier wechseln Reisfeldern mit Dschungel, kleine Dörfer mit weiten Ausblicken, Mittelgebirge mit Karstlandschaften. Vor unsere Fahrt nach Hanoi baden wir in einem Kurort mit Thermalquelle und rollen dann auf Nebenstraßen in die vietnamesische Hauptstadt Hanoi ein, wo wir auch noch zwei erlebnisreiche Tage mit einem Besuch beim Genossen Ho Chi Minh abschließen werden.

Die Tour hat einige Berge zu bewältigen, ist aber landschaftlich mehr als reizvoll. Auf Bestellung habe ich diese Tour zusammengestellt, deshalb sind auch nur noch 2 Plätze frei.

Bei Nachfragen zur Tour und zur Anmeldung bitte eine Mail an: tomtomtofu@gmx.de

 

 

Bumas Süden 2018

10. September 2017

Radtour durch den Süden Burmas von Yangon nach Kawthaung

Datum: 13.1.2018 bis 15.2.2018

Dauer: 34 Tage

Strecke: 1700 Kilometer

Teilnehmer: bis 5 Personen

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Wir starten in der burmesischen Hauptstadt Yangon, natürlich nicht ohne den Sonnenuntergang an der Shwedagon Pagode erlebt und uns auf den belebten Märkten umgesehen zu haben. In 2 Tagen geht es in die alte Hauptstadt Bago mit ihren Tempeln und historischen Relikten. Auch werden wir zum Goldenen Felsen hinaufsteigen, Myanmars größte Buddhafigur bewundern, in heißen Quellen baden, die Höhle mit den meisten Buddhafiguren bewundern, im Meer baden, einen Ausflug zu kleinen Inseln unternehmen, uns Fischerdörfer ansehen und alte Kolonialbauten bewundern.

War die Strecke von Moulmain nach Süden noch bis vor drei Jahren für Touristen gesperrt, können wir nun auch die gesamte Strecke bis in den südklichen Zipfel Burmas radeln. Garantiert werden: fehlende Infrastruktur, miese Guesthäuser, löcherige Straßen…..dafür aber wenig Verkehr, grandiose Landschaften mit Bergen und Meer, tourismusfreie Zonen, authentisches Myanmar, viele Kontakte zu den Burmesen, unberührte Landschaften…..also Abenteuer pur.

Ein paar Nächte werden wir auf die Gastfreundschaft der Mönche in kleinen Tempeln angewiesen sein und dort die Nacht verbringen. Im Januar ist kaum mit Regen zu rechnen, die Temperaturen werdenbis 35 Grad betragen, am Goldenen Felsen kann es allerdings auch kühl werden. Wegen der Tempelübernachtungen nehmen wir eine dünne Isomatte und einen dünnen Schlafsack mit.

Von Kawthaung fahren wir mit der Fähre ins thailändische Ranong und von dort geht es mit dem Bus nach Bangkok zurück.

Die Teilnehmerzahl ist auf 5 Personen begrenzt und es gibt nur noch einen freinen Platz! Also noch heute Mail an mich für mehr Infos und Anmeldung: tomtomtofu@gmx.de

 

7. Etappe: BERLIN-TOKIO 2020……..und noch ein Stück weiter!

22. August 2017

7. und (vorraussichtlich:) letzter Teilabschnitt: Kunming-Hanoi

Zeitraum: vom 18.10.2020 bis 10.12.2020

Dauer: 40 Tage

Teilnehmerzahl: maximal 15 Teilnehmerinnen/ Teilnehmer

Gesamtkilometer: 2.800 Kilometer

Kunming-Yuanyang-Sapa-Dien Bien Phu-Mai Chau-Ninh Binh-Halong-Hanoi

Kosten: ca. 2.000 bis 2.200 € incl. Verpflegung, Übernachtung und Reiseleitung

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So, nun ist es geschafft, alle Etappen sind durchgeplottet und zum Schluss können wir noch einmal ordentlich die berge hoch und runterradeln. Nach gemütlichen Runden in Kunmings Teestuben geht es dann hinein in die romantische Bergwelt Südostasien. Reisterrassen, wohin das Auge schaut, natürlich lassen wir Yuanyang nicht aus und auch in Vietnam ist die Berglandschaft gut terassiert hinauf nach Sapa und wieder hinunter in die Täler in denen zahlreiche Minoritäten leben, was für bunte Märkte und Abwechslung bei Kultur und Essen sorgt.

Zum Ende hin genießen wir die Karstformationen um Ninh Binh und können bei einem Bootsausflug in der Halong Bucht noch einmal die Füße in Südchinesische Meer stecken, bevor wir das bunte Leben auf dem Nachtmarkt von Hanoi mit viel Bia Hoi, dem frischen vietnmesischen Bier tschechischer Brauart genießen.

Und damit endet dann auch das Radabenteuer 2020, ich werde in Hanoi bleiben, meine Famile wohnt ja hier und Ende januar steht dann auch das Tet-Fest ins Haus, so etwas wie Weihnachten, Ostern und Pfingstren innerhalb einer Woche!