Archiv: 2010 Goldenes Dreieck

10. Tag: Holperpiste und noch mal Schlamm

Dienstag, den 22. Dezember 2009

52 Kilometer und knappe 800 Höhenmeter von Na Mawn nach Oudomxai, bei Wolken und nachmittäglicher Sonne auf schlechter Straße und Piste

Es regnet nicht heute Morgen, aber der Himmel sieht noch unentschlossen und grau aus. Im Restaurant haben wir heute echt laotisches Frühstück, Reissuppe mit Huhn, Kräutern und scharfen Gewürzen. Für mich die leckerste Art hier zu frühstücken, denn auch wenn es gestern im Hotel Baguette gab, waren diese doch labberig und fad und immer nur billige Erdbeerkonfitüre macht auch kein Spaß.

Gegen 9 Uhr kommen wir dann los und die Piste auf den Baustellenstücken ist immer noch aufgeweicht und schlammig und so war es gut die Räder am gestrigen Abend nicht zu putzen, denn im Nu sind wir wieder schön zugematscht.

Es geht erst einmal 20 Kilometer gut nach oben, aber die Strecke durch die kleinen Dörfer ist interessant und abwechslungsreich. Wir haben nette kleine Begegnungen am Straßenrand, heute nach dem regen findet das Leben wieder draußen statt. David, der deutsche Radler, der gestern zu uns gestoßen ist, hat heut den gleichen Weg und damit haben wir heute sozusagen ein Mitglied mehr in der Gruppe.

Gegen 14 Uhr rollen wir dann nach einer langen und schönen Abfahrt in Oudomxai ein, da die Mädels gerne einen längeren Einkaufbummel machen würden, schrubbe ich die Räder, mal sehen, ob es jemand bis morgen realisiert, dass der Schlamm und Dreck weg ist.

Mir bleibt dann noch ein wenig Zeit, meinen Wäscheberg abzuarbeiten und ein wenig Tagebuch zu schreiben.

Zum Abendessen geht es ins beste haus am Platz. Die etwas höheren Preise sind jedoch gerechtfertigt, der gebratene Fisch ist super und auch alle anderen Gerichte mehr als lecker. Zum Abschluss gibt es dann noch einen Kaffee und dann bin ich bereit für eine weitere Sitzung im Internet, denn ab morgen gibt es dann wirklich bis nach Weihnachten keine Verbindung mehr. Morgen haben wir wieder eine lange Etappe mit 100 Kilometern vor uns und dann geht es den Nam Ou Fluss einen Tag mit dem Boot hinunter. Übernachten werden wir dann in einem kleinen Dorf, das über den Landweg nicht erreichbar ist. Bis in die alte Hauptstadt Luang Prabang sind es dann noch zwei Tagesetappen und auch dazwischen werden wir wieder in einem kleine Dorf übernachten, diesmal bei einer Familie, die ich schon von der letzten reise kenne.

Also dann liebe freunde und Reiseliebhaber in Deutschland: Ein frohes Weihnachtsfest!

9. Tag: Regenzeit

Montag, den 21. Dezember 2009

60 Kilometer von Luang Namtha nach Na Mawn, 600 Höhenmeter auf schlechter Straße, 18 bis 20 Grad, leichter Regen

Schon in der Nacht werde ich wach, weil draußen kräftiger regen prasselt, doch am Morgen sieht es dann etwas besser aus, etwas verhangen, doch wir vertrauen noch auf die Kraft der Sonne.

Unterwegs zeigt die Landschaft dann ihren besonderen reiz, da überall die Nebel aufsteigen und dichte Dunstschwaden über den Feldern und Bergen hängen. Der Rückweg bis zur Kreuzung ist etwas anstrengender, denn es geht nun vorwiegend bergan, aber bei den kühlen Temperaturen ist das natürlich kaum ein Problem. Als wir den höchsten Punkt erreichen, fängt res leicht an zu nieseln, schnell stopfen wir uns eine Banane in den Bauch, dann geht es den berg wieder hinunter. Tho und ich legen noch einmal richtig zu, denn es sieht aus, also b es gleich richtig zu regnen anfängt und erreichen genau mit dem einsetzten der dicken Tropfen das Mittagsrestaurant. Die anderen folgen nur ein oder zwei Minuten später und sind schon klitschnass geworden.

Bei einem Kaffee und einer Nudelsuppe wärmen wir uns dann auf und hoffen, dass der Regen etwas nachlässt, und als wir weiterfahren plätschert es nicht mehr so doll. Dafür beginnt gleich hinter dem Ort die Baustelle und die Straße hat sich in eine Schlammpiste verwandelt. Nach ein paar Minuten sind wir fast von oben bis unten gleichmäßig bespritzt und an den Fahrrädern wird die Dreckkruste auch langsam dicker. Mal nieselt es mehr und mal weniger und es geht leicht bergan. Ich mag solche Wetterlagen sehr und habe mich in die wasserdichte Jacke und Hose eingepackt und es wird am ersten Anstieg mollig warm. So trete ich dann schön langsam vor mich hin und lasse die Gedanken fliegen. Am äußeren Auge zieht die schöne Waldlandschaft vorbei und ab und zu einmal ein Dorf. Bei dem Regen ist kein Mensch mehr auf der Straße, ab und zu sieht man die Leute in ihren Hütten fröhlich lachend an einem Feuerchen hocken, gearbeitet wird an einem solchen Regentag nicht.

Am späten Nachmittag hört es dann auch fast auf zu regnen und wir erreichen das kleine Nest Na Mawn, auch hier ist die Straße gerade im Bau und so ist der ganze Ort eine Matschpiste. Wir machen es uns weihnachtlich bequem und ordern eine Flasche Laolao Schnaps, heißes Wasser und Zucker, Limetten sind leider nicht aufzutreiben und binnen einer halben Stunde ist die Flasche vernichtet, kurz bevor David aus Zwickau mit seinem Fahrrad hier aufschlägt. Er ist schon mehr als einen Monat unterwegs und will noch ein Vierteljahr weiter hier in Südostasien herumtouren.

Beim Abendessen haben wir dann alle viel zu erzählen und trinken noch ein paar Flaschen Bier, allerdings deutlich weniger als sonst. Der Lasolao hat sein Werk getan und so traben wir dann ein letztes Mal durch den Schlamm zum Hotel zurück und bis zum Einschlafen braucht es dann zumindest bei mir keine zehn Minuten mehr.

8. Tag: Durch Wiesen, Wälder und Dörfer

Sonntag, den 20. Dezember 2009

30 km Tagesausflug in die Umgebung von Luang Namtha, Besichtigung eine Seidenweberdorfes und anderer Minoritätendörfer, sonnig und wolkig bis 30 Grad

Heute ist erst einmal ausschlafen angesagt und dann ein gemütliches Frühstück im Hotel, dann gehen wir auf Rundkurs durch die Umgebung Luang Namthas.

Erst geht es noch einmal durch das kleine Städtchen mit vielleicht 20 bis 30.000 Einwohnern. Durch den Tourismus wird etwas Geld in die Region gespült und so gibt es mitunter schöne Häuschen. Vor der Stadt liegt der Flughafen, von dem wöchentlich drei Flüge in die Hauptstadt Vientiane gehen, mehr nicht. Dann biegen wir von der Hauptstraße in einen kleinen Weg ein und es geht durch die Reisfelder. Diese liegen in der Trockenzeit brach, aber auf kleinen Feldern grünt bereits die Voraussaat und auch heute sind wieder viel Bauern unterwegs, um die Äcker vorzubereiten.

Die Black Thai wurden aus den Bergen hier angesiedelt, sie sind keine Buddhisten, sondern Animisten, das heißt ihre Religion ist eng mit der Natur verbunden. An größeren Felsen, Bäumen und Bergen befinden sich kleine Schreine, wo für die örtlichen Gottheiten und Geisterwesen geopfert werden kann. Auch die Toten werden mitten im Dschungel begraben, über das Grab kommt eine kleine Holzhütte, aber es wird kein Grabpflege betrieben und der Tote dann den Gewalten der Natur überlassen, die sich zurückholt, was einst von ihr gekommen.

Im nächsten Dorf wohnen wieder Laoten und die Bauern haben mit Seidenweberei einen erträglichen Nebenerwerb gefunden. Die Seidenraupen werden zu hause gezüchtet, leider ist dafür nicht die richtige Jahreszeit und auch die Kokons werden in mühevoller Kleinarbeit zu Fäden versponnen. Lediglich zum Färben wird das Rohmaterial dann in die Stadt gebracht.

In fast jedem Haus steht ein Webstuhl und wir bekommen vorgeführt, wie die Stoffe entstehen. Und natürlich wechseln einige der Schals und Tischdecken ihren Besitzer.

Weiter geht es in weiteres kleines Minoritätendorf, die Leute hier sind furchtbar arm und leben in kleinen Bambushütten, aber unglücklich scheinen sie nicht. Die Frauen sitzen vor ihren Hütten und flechten Bambusmatten. Auch ein Blick in die Hütte relativiert die Armut, zwar gibt es anstatt des Bettes nur eine Bambusmatratze mit Moskitonetz, aber in der Ecke stehen ein Ventilator, ein Fernseher und ein Ghettoblaster und erst jetzt fällt auf, dass jede Hütte ein kleines Stromkabel als Zuleitung hat. Die Energieversorgung hat sich in Laos in den letzten drei Jahren auch erheblich verbessert, gab es doch damals abends nur zwei Stunden Strom von sechs bis acht Uhr, jetzt gibt es Strom rund um die Uhr, wenn nicht gerade wieder einmal die Hauptleitung für die Region unterbrochen ist.

Mittag gibt es auch bei einer Familie im Dorf, ein paar einfache Gerichte, allerdings gut gekocht und eine scharfe Chilisoße dazu und danach natürlich noch ein Laolao Schnaps.

Danach haben wir nicht mehr so recht Lust auf den langen staubigen Weg zum Wasserfall den Berg hinauf und brechen unseren Ausflug zu Gunsten eines gemütlichen Nachmittages ab und so hat jeder noch ein wenig Zeit, um in der Stadt herum zu schlendern.

Am frühen Abend pilgern wir zum Nachtmarkt, noch vor drei Jahren war das Essen hier ein Geheimtipp, aber nun steht der Markt im Lonely Planet Reiseführer und so gibt es fast mehr Ausländer als Einheimische, die hierher zum Essen kommen. Wie auch immer, die Qualität hat darunter noch nicht gelitten und wir suchen uns Grillspieße, gebratenes Hühnchen, Klebereis, Papayasalat und gegrillte Bananen und essen dann bis Nichts mehr geht.

Anschließend verschwinde ich noch auf eine längere Sitzung ins Internetcafe, in den nächsten tagen könnte es schlecht aussehen mit einer Verbindung ins World Wide Web. Tho holt mich mit dem Auto gegen 21 Uhr ab und schleppt mich noch für eine Stunde zu einer kleinen Party mit seinen Kollegen und gemäß einer alten Tradition darf ich dann den Truck zurück zum Hotel fahren, ganz langsam und ganz gemächlich, also sehr laotisch, auf der leeren dunklen Straße.

7. Tag: Tanz um die Bananenstaude-Welcome to Laos

Samstag, den 19. Dezember 2009

55 Kilometer von Mohan nach Luang Namtha, Grenzübertritt und radeln in der Republik der Gelassenheit, 450 Höhenmeter, 18 bis 28 Grad

Heute Morgen ist es definitiv kein Nebel, sondern es verschlingen eine große Portion Baotze, also den gefüllten Teigtaschen, dann geht’s noch einmal zurück zum Hotel. Pünktlich kommt der von mir organisierte Fahrer mit seiner Dreirad- Motorrad Kutsche und kann unser Gepäck sogar bis zur laotischen grenze transportieren. An der Grenze gibt es keine Probleme, lediglich die Ausstellung der Zollformulare für unsere Räder braucht seine Zeit und ich kann auch noch etwas Geld tauschen. Die Kilowährung in Laos heißt Kip und für einen Yuan bekomme ich 1200 Yuan, das heißt, einem Euro entsprechen 11.000 bis 12.000 Kip.

Auch an der laotischen grenze läuft alles gut, mein alter Tour Guide Freund Tho wartet schon auf uns und hilft uns bei den Formalitäten, dann liegt mein geliebtes China hinter uns und das genauso geliebte Laos vor uns.

Unseren Lokalguide von Green Discovery kenne ich jetzt schon seit drei Jahren und ich freue mich, dass wir mit Tho den einzigen laotischen Führer bekommen haben, der gut Englisch spricht und der auch lange Radetappen zurücklegen kann. In Laos ist Radfahren nicht so populär und kein Laote würde auf den Gedanken kommen, lange Strecken zu radeln.

In Laos ticken die Uhren etwas anders, nicht nur, dass die Zeit eine Stunde zurück gestellt wird, auch geht hier alles ruhig und gemütlich von statten, aber das werden wir noch schätzen lernen. Und auch die Sonne bekommen wir zurück, denn die recht dunklen Wolken haben sich verzogen.

Im Grenzgebiet plant man Großes, die Chinesen errichten hier ein Megahotel und einen Spielsalon, in China ist Glücksspiel untersagt, hier in Laos wohl nicht und so hat ein chinesischer Investor hier eine Las Vegas Neuauflage vorbereitet.

Danach kommen kleine Dörfer mit vielen einfachen Hütten, nur an der Straße, wo man vom Transitverkehr profitieren kann stehen ab und zu etwas prunkvollere Wohnbauten. Am Abzweig nach Oudomxai haben wir dann unsere erste laotische Mahlzeit, die Nudeln hier sind definitiv leckerer als in China, man kann sie mit frischen Kräutern wie Thai-Basilikum und Zitronenmelisse verfeinern und mit Fischsauce, Limettensaft und Chili nachwürzen. Dazu gibt es einen ersten Grünen Papayasalat und einen Teller mit gedämpften kleinen Bambusschösslingen. Auch das laotische Bier trifft unseren Geschmack, es ist etwas herber und stärker als das chinesische Gebräu.

Nach dem Mittag gibt es vor allem viel Landschaft und die kargen Siedlungen sind seltener, alles ist wunderbar Grün und fruchtbar. Die Laoten wohnen hier in einfachen Bambushütten und vor allem die Kleidung der Kinder ist eher ärmlich und so mancher kleine Laote muss auf ein Höschen verzichten, was bei dem warmen Klima noch kein großes Problem darstellt, aber hungrig sehen die Kids deshalb noch lange nicht aus.

In einem kleinen Dorf wurde an der Straße ein Festzelt aufgebaut und es findet eine Hochzeit unter den hier lebenden Kmong statt. Viele der Frauen tagen bunte Kleider, die mit Münzen bstickt sind, was beim Laufen ordentlich klimpert. Einige tragen Hüte mit langen Fäden. Eine kleine Zwei-Mann-Kombo sorgt mit Synthesizer und Gesang für tanzbare Musik und es wird vorwiegend in Doppelreihe marschierend um eine Bananestaude getanzt, wobei weniger Wert auf Tanzschritte, als auf die Bewegung der Hände gelegt wird. Natürlich werden wir ab und zu an einen Tisch gerufen und es wird uns ein Gläschen von selbst gebranntem Laolao Schnaps angeboten. Eine Literflaschen von dem Brand aus glutinösem Reis kostet einen Euro und hat über 40 % Alkohol, aber das Zeug ist meistens sauber destilliert, so dass keine Kopfschmerzen zu erwarten sind.

Vor Luang Namtha sieht es wieder etwas wohlhabender aus. In der Ebene sind auf den großen Reisfeldern auch zwei Ernten möglich. Seit einem Monat stehen die Felder jedoch leer, der nächste Termin zum Stecken der jungen Reispflanzen ist erst ende Januar. Auf einigen Feldern weiden Wasserbüffel, auf anderen wird gerade grob gepflügt.

Langsam rollen wir dann in die Stadt ein, groß ist sie nicht, denn es gibt nur eine Hauptstraße von vielleicht drei Kilometer Länge und auf jeder Straße zwei Parallelstraßen. Die Gebäude haben meist einen kleine Garten und maximal zwei Stockwerke. Trotzdem ist die Stadt recht touristisch, es gibt viele Schilder in Englisch und eine Pizzeria, chinesische Restaurants und ein indisches Restaurant, sowie Laundry und Internet. Unser Hotel ist ein kleines Ressort am Rande der kleinen Stadt, die bei uns noch als großes Dorf durchgehen würde. Wir wohnen in schön ausgestatteten Bungalows und genießen die warme Dusche und die Spätnachmittagssonne und natürlich noch eine Flasche Lao-Bier.

Abend gehen wir in ein nettes Restaurant am Rande des Städtchens und haben einige gute Currys. Auch hier in Laos wird gerne scharf gegessen, was wir inzwischen auch alle mögen, dazu gibt es wieder laotisches Bier und eine Runde Reisschnaps. Ordentlich müde geht es dann ins Hotel zurück und ein riesiges Bett wartet schon auf mich.

6. Tag: Bis zur Grenze

Freitag, den 18. Dezember 2009

49 Kilometer von Mengla nach Mohan, 650 Höhenmeter bei schönstem Wetter und 18 bis 28 Grad

Das Frühstück auf dem Markt ist außerordentlich vielschichtig, es gibt die üblichen chinesischen Stände mit Teigtaschen und Nudeln und Ölstäben, aber auch südlicheres Essen und das heißt schon am Morgen Gegrilltes, wie Fisch und Fleisch und Gemüse. So gut gestärkt kann ja heute Nichts schief gehen.

Geht es aber doch, der Gepäckfahrer erzählt mir die alte Straße ist noch 10 km befahrbar und trifft dann auf die neue Straße, tut sie aber nicht, denn die Brücke ist gesperrt. Also müssen wir 5 Kilometer wieder zurück und von Anfang an auf die Schnellstraße. Das ist zwar nicht so interessant, aber doch besser zu fahren, vor allem für Gerlinde, die hier auf den sanften Anstiegen wenig Probleme hat.

So geht es dann durch bergige Landschaft mit viel Kautschukplantagen, wenigen Reisfeldern, Mais und Zuckerrohr. Wir tuckeln recht gemütlich durch die Landschaft und machen schon nach 25 Kilometern Mittagspause. Inzwischen ist auch die Sonne heraus gekommen und hat den Nebel weggesaugt.

Am Nachmittag wird es etwas anstrengender, denn es ist wärmer geworden, dafür liegen nette Dörfer rechts und links der Straße und es gibt viele Teeplantagen. Überall gibt es etwas zu sehen und zu fotografieren, vor allem eine klapprige Hängebrücke, belegt mit Sprossen aus Bambus zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich. Unterwegs gibt es noch eine Ananaspause, dann geht es die letzten Hügel hinauf bis Mohan. Dort ziehen wir erst einmal auf mein Bier in mein Lieblingsrestaurant in der Provinz, den Wirt kenne ich schon seit drei Jahren und die Freude ist groß, da ich vom letzten Besuch Bilder mitgebracht habe. Nach Bier und Kaffee geht es in das einfache Hotel unter die Dusche und ich lege mich eine Stunde ins Bett, denn ich habe mich ein wenig erkältet.

Dann ist unser letzter Abend angebrochen hier in China. Schöne Erlebnisse im Reich der Mitte liegen hinter uns und morgen erwartet uns ein neues Land mit einer ganz anderen Kultur, ich hoffe nur, dass es an der Grenze keine Probleme gibt.