Archiv: 2009 Ganz China!

80. Tag: 14. Juni 2009 „Überfahrt nach Dalian“

Montag, den 15. Juni 2009

Bootstransfer nach Dalian, 7 Stunden auf dem Schiff und nix dabei tun, 33 Kilometer auf dem Rad und 6 Stunden Bus nach Shanhaiguan

Das Frühstück gleich um die Ecke ist recht üppig, ein großer Teller mit Wantan Suppe lässt anfangs auf sich warten, dafür sind die Teigtaschen dann ganz frisch, dazu gibt es eigenen Kaffee und Ölstäbe.

Zurück im Hotel packen wir dann noch flugs zusammen fahren die 2 Kilometer bis zum Terminal der Fähre, dort werden dann doch noch Tickets für die Räder nötig, aber wir schaffen es noch pünktlich aufs Schiff und um 9 Uhr stechen wir in See.

Auf der Fähre ist mäßig viel los und nur bei der Ausfahrt aus dem Hafen von Yantai etwas interessantes zu sehen, danach ist es rundherum wässrig, kein Hai, keine große Welle, nur manchmal ein anderes Schiff oder eine Plastiktüte, die im Gelben Meer, das doch blau ist, dahindümpeln.

Vielleicht hätten wir doch eine Schlafkoje nehmen sollen, aber ich bin auch so recht müde und tue es den Chinesen gleich und lege mich einfach auf den Boden und verschlafe mehr als die Hälfte der Überfahrt.

In Dalian kommen wir irgendwo außerhalb an und wurschteln uns erst auf der Hauptstraße und dann auf einer Baustelle in die Stadt. Mit einigem Fragen kommen wir dann auch in Richtung Hafen, doch die Bootstickets werden am Bahnhof verkauft. Dort erfahren wir dann, dass die alte Bootslinie eingestellt wurde und die neue den Betrieb noch nicht aufgenommen hat, doch in knapp zwei Stunden ginge ein Bus bis nach Beijing über Shanhaiguan und dahin wollen wir.

Wir kaufen die Tickets und gehen essen, dann besteigen wir den Schlafbus, hinten haben wir drei schmale Betten für uns und machen es uns bequem.

Etwas später kommt der Busfahrer und will noch jede Menge in den Gängen einquartieren und uns deshalb umsiedeln, ich weigere mich meinen Platz zu räumen und ernte von den anderen Passagieren spontanen Applaus für den zivilen Ungehorsam.

Gegen halb acht geht die Fahrt dann los, ich schlafe die ganze Zeit mehr schlecht als recht und um drei Uhr morgens sind wir an der Autobahnabfahrt Shanhaiguan. Die Räder werden ausgepackt und wir radeln die letzten 5 Kilometer in die Stadt, auch ein Hotel ist schnell gefunden und wenig später sind wir wieder im Bett und haben erst einmal keinen Starttermin ausgemacht.

79. Tag: 13. Juni 2009 „Mit letzter Kraft nach Yantai“

Montag, den 15. Juni 2009

136 Kilometer nach Yantai, erst auf kleiner Straße, dann auf großer Straße bei teilweise kräftigem Gegenwind und ziemlicher Hügelei, 943 Höhenmeter

Mein Gott war das Bett hart, aber es gab ja auch keine Federkernmatratze oder ähnliches, sondern nur eine dünne Decke auf dem Bettgestell. Entsprechend zeitig sind wir alle munter und wieder auf den Rädern und wir kommen tatsächlich noch vor 6.30 Uhr los. Anfangs fahren wir noch auf kleiner Straße, unterwegs machen wir Frühstück, welches etwas mager ist, es gibt nur Youtiao, also die Ölstäbe, die aber zusammen mit unserem mitgebrachten Kaffee doch zu einer Vollwertmahlzeit werden.

Wir haben uns heute für den direkten Weg nach Yantai entschieden, 140 Kilometer klangen recht machbar und wir kommen am Vormittag auch recht zügig voran. Mitunter gibt es kräftige Hügel, aber die breite Straße ist super und wo es auf der einen Seite hoch geht, geht es ja auf der anderen auch wieder hinunter.

Mittagessen machen wir in einer Grillstube, nachdem Hubert und ich bei der Suche nach einem Bankautomaten in der Mitte der Straße ineinander gefahren sind, ohne Schaden für beide zum Glück. Und bei der Einfahrt nach Yantai mahnt uns dann ein schwerer Unfall, doch noch vorsichtiger zu fahren, ein großer PKW hat einen chinesischen Radfahrer frontal gerammt, vom Radfahrer war nicht mehr viel übrig, der lag unter einer schweren Decke und hat sich nicht mehr bewegt, nur noch das demolierte Auto und das Fahrradwrack auf der Straße waren zu sehen.

Ganz so easy wie erwartet wird der heutige Ritt nach Yantai dann doch nicht, denn die letzten 40 Kilometer haben wir kräftigen Gegenwind und so sind wir doch recht müde, als wir in die Stadt einrollen. Fast 20 Kilometer sind wir dann auf der Suche nach einem Supermarkt, also eine gute Stunde dürsten, bevor wir zur nächsten wohlverdienten Eistruhe kommen.

In der Stadt nehmen wir heute ein Hotel in Hafennähe, welches zwar von außen nicht so toll aussieht, aber die Zimmer sind in Ordnung und unten gibt es ein kleines Reisebüro, die uns dann auch die Ticket für die morgige Fähre nach Dalian besorgen, ob und wie wir von Dalian dann weiterkommen lässt sich auch hier noch nicht erfahren, wir werden abwarten und gehen um die Ecke in ein Straßenlokal mit viel frischem Seegetier, Grillspießen und Bier vom Fass und wir lassen es uns nach einem anstrengenden Radfahrtag richtig gut gehen, bis das Bier dann sich doch ein wenig in den schweren Beinen bemerkbar macht.

78. Tag: 12. Juni 2009 „Ein Tag am Meer“

Montag, den 15. Juni 2009

111 Kilometer von Qingdao über den Lao Shan Berg, dann immer am Meer entlang, trotzdem bergig bis hügelig, 790 Höhenmeter

Frühstück gibt es im Hotel schon sehr zeitig und so sind wir gesättigt um halb acht auf den Rädern und rollen stadtauswärts, das heißt, wir fahren eigentlich noch mindestens 20 Kilometer durch die Stadt am Meer, bevor es etwas ruhiger auf der Straße wird.

Wir haben uns für einen kleinen Umweg entschieden, immer am Meer entlang und am Lao Shan Berg vorbei. So haben wir immer eine frische Seebrise und wunderbare Blicke nach allen Seiten, einmal aufs Meer mit schönen Buchten und vorgelagerten Inseln und die Berge des Lao Shan, einem großen Granitmassiv mit bizarren Felsformationen. Obgleich touristisch gut erschlossen, verirren sich nicht zu viele Leute hierher und wir haben unsere Ruhe auf der schmalen Straße, die sich ab und zu einen kräftigen Hügel hinauf windet. Auf der Ostseite des Lao-Shan wird überall Tee angebaut und zwischen den großen und kleinen Granitblöcken finden sich lange oder kurze Reihen von Teesträuchern.

Wieder unten am Meer suchen wir uns ein Restaurant mit Seeblick und haben ein reichliches Menü aus frischen Muscheln und allerlei Seegetier, bevor wir dann beschließen, doch noch ein wenig kräftiger in die Pedale zu treten.

Wind und Landschaft unterstützen uns dabei, der Wind bläst leicht vom Süden in unseren Rücken und die Straße führt gerade durchs flache Land an der Küste oder über einen leichten Hügel.

Die Uferlandschaft wurde über lange Strecken komplett planiert und in Seen für die Fischzucht umgewandelt, oft reihen sich kilometerlang die Fischteiche.

Leider müssen wir irgendwann weg von der geraden Straße, dafür geht es aber dann auf einer kleinen, schmalen Allee durch kleine Dörfer und hochreife Getreidefelder. Gegen Abend wird es schwierig eine Übernachtung zu finden und erst in der zweiten kleinen Ministadt findet sich eine Herberge, die Zimmer haben keine Kühlung und kein Bad, aber unten ist ein öffentliches Badehaus und in der Nacht zieht es von draußen angenehm kühl herein. Auch die Betten sind außergewöhnlich hart, lediglich ein Brett mit einer dünnen Decke als Bezug und keine Matratze, aber ein müder Körper gewöhnt sich an alles und so nutze ich die Müdigkeit nach dem Abendessen, um gegen 20 Uhr direkt ins Bett zu fallen.

77. Tag: 11. Juni 2009 „Koloniales Erbe II“

Donnerstag, den 11. Juni 2009

Noch ein Ruhetag in Qingdao, noch einmal durch die Altstadt und ins Unterwasserwelt Museum

Leider waren gestern keine Infos über die Fähren zu bekommen und heute erfahre ich, dass es kaum noch welche gibt, nach Korea und Japan ja, aber in andere chinesische Hafenstädte nicht. Das macht heute alles die Eisenbahn, wurde mir gesagt.

Für uns heißt das, dass wir noch zwei oder drei Tage in Shandong radeln, nach Yantai, dort soll es dann doch mit dem Schiff weitergehen, wir werden hinradeln und weitersehen.

Doch bevor es weiter geht steht noch ein Besuch im Unterwasserwelt Museum an, eine große Anlage in einem Park verbindet verschiedene Museen und zuerst geht es in die Welt der Quallen und Weichtiere. In großen Aquarien wabbeln halbdurchsichtige Lebewesen und ziehen lange Fäden hinter sich her. Männer, Frauen, Kinder und ich sind fasziniert. Im nächsten Gebäude wird es etwas lehrreicher, hier lagern Unmengen verschiedener Muscheln und ein große Skelett von einem Wal, ausgestopfte Robben und Pinguine.

Einige faule lebende Exemplare gibt es dann im nächsten Komplex, dazu noch traurige Robben und Seelöwen. Eine der Robben wird gerade trainiert, mit einem Ball zwischen den Hinterfüßenflossen Handstand zu machen, dafür gibt’s dann frischen Fisch zur Belohnung.

Der Höhepunkt ist dann die Unterwasserwelt. Durch einen langen gläsernen Tunnel geht es durch ein Riesenaquarium in dem sich Fischschwärme von Thunfischen, Haie und Rochen friedlich miteinander tummeln. Sehr bunt geht es in einem riesigen Glaszylinder über drei Etagen zu, in dem ein Korallenriff nachgebaut wurde und hier tummelt sich der Nemo und sein Freundeskreis, eine halbe Stunde kann man hier ohne Probleme nur mit Gucken verbringen.

Zurück in der Stadt gibt es viele kleine Lokale und selbst die Jiaotze werden hier mit Seafood gefüllt, dazu leckere Shrimps und Gemüse und natürlich Qingdao Bier. Und auch das macht wieder sehr müde, doch wir schleppen uns noch einmal durch die Altstadt und über einen kleinen Markt, auf dem Steine in allen formen und Farben und Muscheln und Sonnebrillen und Kitsch verklingelt wird. Die Preise für einen bunten geschliffenen Stein in Fernsehapparatgröße variieren zwischen 10 und 1000 Euro, aber in einer europäischen Wohnung dürfte es schwierig werden einen angemessenen Platz für die Staubfänger zu finden.

Den Nachmittga verbringe ich wieder im Hotel mit Schreiben und einem langen Schlaf und um 7 Uhr geht es wieder ins Restaurant und das Nemo Motto: „Fische sind Freunde und kein Futter“ ist wieder vergessen.

Morgen geht es dann wieder aufs Rad und mit neuen Kräften neuen Ufern entgegen.

76. Tag: 10. Juni 2009 „Koloniales Erbe I“

Donnerstag, den 11. Juni 2009

Ruhetag in Qingdao, Spaziergänge am Meer und in der Altstadt

Vor hundert Jahren wurde Qingdao die erste und letzte deutsche Kolonie und fleißig wurde versucht hier eine Musterkolonie zu errichten. In dem ehemaligen Fischerdorf wurde fleißig gebaut und es entstanden ein schöner Stadtkern mit einer katholischen und einer evangelischen Kirche, eine Brauerei und ein Bahnhof und ein prachtvoller Verwaltungsbau. Ein ganzes Viertel mit Wohnhäusern und Villen wurde errichtet. Vieles davon ist heute noch zu sehen, einiges sehr gut erhalten, leider viele der Villen etwas runter geschlampert mit unschönen Zweckanbauten und großen Haufen von altem Pröhl in den Höfen, also typisch chinesisch.

Trotzdem ist die Stadt sehr sauber und ordentlich, koloniales Erbe oder Resultat der Olympischen Spiele, im letzten Jahr wurden hier alle Segelwettkämpfe ausgetragen.

Vor der katholischen Kirche ist wieder ein großes Meeting der Hochzeitsfotografen und die Pärchen müssen in allen möglichen und unmöglichen Stellungen posieren und den nicht gerade romantischsten Augenblick des Lebens so romantisch wie möglich festhalten. Falls ich wirklich noch einmal heiraten sollte, will ich auch solche Bilder fürs Album!

Wir ziehen gemütlich durch das Gewirr der alten Gassen, die gut in einer deutschen Stadt sein könnten; doch überall haben sich die Chinesen jeden Quadratzentimeter angeeignet und sinisiert. Überall kleine und kleinste Läden und Anbauten an den Häusern, das Leben spielt halb drinnen und halb draußen, neben einer Autowerkstatt ein kleiner Laden und auf der Straße wird Fisch getrocknet.

Am interessantesten jedoch ist der Markt in einer Gasse am Berg, Stand an Stand mit Fleisch, Gemüse und sehr viel Seegetier, lange Reihen von Kästen mit Muscheln, die Wasser umherspritzen und hoffen dadurch länger zu leben, was ihnen vielleicht gegen manchen frechen Fisch hilft, aber nicht gegen den Kochtopf. Danach Shrimps und Garnelen jeglicher Größe, Form und Farbe und so wächst dann auch langsam der Appetit.

Irgendwann erreichen wir dann die Uferstraße, wo sich dann die chinesischen Touristen tummeln und promenieren. Man hat einen wunderschönen Blick aufs Meer und auf die andere Seite der Bucht mit der Skyline von Qingdao. Im Gegensatz dazu liegt ein hölzernes Fischerboot am strand und die Fischer halten gerade ihre Mittagspause ab und haben Essen und Bier auf einer Decke ausgebreitet, ungestört von den hunderten von Touristen, die nur wenige Meter entfernt vorbeipilgern.

Zu einer Großstadt gehören natürlich dann auch Biergärten und hier bestellen wir uns eine Pizza und Salat und trinken Qingdao Bier vom Fass und auch der Kaffee und die Schwarzwälder Kirschtorte ist gut und der volle Bauch macht müde.

Die Müdigkeit ist so erschlagend, dass ich gute zwei Stunden im Hotel schlafe, die langen Fahrradtage hinterlassen doch ihre Spuren.

Danach mache ich noch einen Spaziergang in der Nähe des Hotels, lange Rehen von Friseuren gibt es hier und auch lasse meine Haare wieder einmal auf sommerliche Temperaturen kürzen. Gut gestylt geht es dann weiter an unendlich vielen Restaurants, spezialisiert auf Fisch und Seegetier, dazwischen gibt es kleine Grillbuden mit Lammkebaps, Schweinefleischspießen und Tintenfischen.

Auch zum Abendessen lassen wir einen schönen Fisch kommen, der uns mit seinen wenigen Gräten sehr mundet und auch das frisch gezapfte Bier läuft wieder in Strömen und danach macht sich wieder die Müdigkeit breit und im Hotel warten schon ein angenehm kühles Zimmer und ein großes Bett.

Vor hundert Jahren wurde Qingdao die erste und letzte deutsche Kolonie und fleißig wurde versucht hier eine Musterkolonie zu errichten. In dem ehemaligen Fischerdorf wurde fleißig gebaut und es entstanden ein schöner Stadtkern mit einer katholischen und einer evangelischen Kirche, eine Brauerei und ein Bahnhof und ein prachtvoller Verwaltungsbau. Ein ganzes Viertel mit Wohnhäusern und Villen wurde errichtet. Vieles davon ist heute noch zu sehen, einiges sehr gut erhalten, leider viele der Villen etwas runter geschlampert mit unschönen Zweckanbauten und großen Haufen von altem Pröhl in den Höfen, also typisch chinesisch.

Trotzdem ist die Stadt sehr sauber und ordentlich, koloniales Erbe oder Resultat der Olympischen Spiele, im letzten Jahr wurden hier alle Segelwettkämpfe ausgetragen.

Vor der katholischen Kirche ist wieder ein großes Meeting der Hochzeitsfotografen und die Pärchen müssen in allen möglichen und unmöglichen Stellungen posieren und den nicht gerade romantischsten Augenblick des Lebens so romantisch wie möglich festhalten. Falls ich wirklich noch einmal heiraten sollte, will ich auch solche Bilder fürs Album!

Wir ziehen gemütlich durch das Gewirr der alten Gassen, die gut in einer deutschen Stadt sein könnten; doch überall haben sich die Chinesen jeden Quadratzentimeter angeeignet und sinisiert. Überall kleine und kleinste Läden und Anbauten an den Häusern, das Leben spielt halb drinnen und halb draußen, neben einer Autowerkstatt ein kleiner Laden und auf der Straße wird Fisch getrocknet.

Am interessantesten jedoch ist der Markt in einer Gasse am Berg, Stand an Stand mit Fleisch, Gemüse und sehr viel Seegetier, lange Reihen von Kästen mit Muscheln, die Wasser umherspritzen und hoffen dadurch länger zu leben, was ihnen vielleicht gegen manchen frechen Fisch hilft, aber nicht gegen den Kochtopf. Danach Shrimps und Garnelen jeglicher Größe, Form und Farbe und so wächst dann auch langsam der Appetit.

Irgendwann erreichen wir dann die Uferstraße, wo sich dann die chinesischen Touristen tummeln und promenieren. Man hat einen wunderschönen Blick aufs Meer und auf die andere Seite der Bucht mit der Skyline von Qingdao. Im Gegensatz dazu liegt ein hölzernes Fischerboot am strand und die Fischer halten gerade ihre Mittagspause ab und haben Essen und Bier auf einer Decke ausgebreitet, ungestört von den hunderten von Touristen, die nur wenige Meter entfernt vorbeipilgern.

Zu einer Großstadt gehören natürlich dann auch Biergärten und hier bestellen wir uns eine Pizza und Salat und trinken Qingdao Bier vom Fass und auch der Kaffee und die Schwarzwälder Kirschtorte ist gut und der volle Bauch macht müde.

Die Müdigkeit ist so erschlagend, dass ich gute zwei Stunden im Hotel schlafe, die langen Fahrradtage hinterlassen doch ihre Spuren.

Danach mache ich noch einen Spaziergang in der Nähe des Hotels, lange Rehen von Friseuren gibt es hier und auch lasse meine Haare wieder einmal auf sommerliche Temperaturen kürzen. Gut gestylt geht es dann weiter an unendlich vielen Restaurants, spezialisiert auf Fisch und Seegetier, dazwischen gibt es kleine Grillbuden mit Lammkebaps, Schweinefleischspießen und Tintenfischen.

Auch zum Abendessen lassen wir einen schönen Fisch kommen, der uns mit seinen wenigen Gräten sehr mundet und auch das frisch gezapfte Bier läuft wieder in Strömen und danach macht sich wieder die Müdigkeit breit und im Hotel warten schon ein angenehm kühles Zimmer und ein großes Bett.