Archiv: 2017 Big in Japan

Mal wieder ein Heiliger Berg – Dai Sen

Freitag, den 13. Oktober 2017

5. Oktober: von Matsue auf den Dai Sen, 89 Kilometer und 1250 Höhenmeter bei Sonne und Wolken, sowie 16 bis 24 Grad

Am Morgen geht es noch einmal nach Sakaiminato, zuerst über einen Damm, dann über eine Insel und dann noch einmal über eine giagtische Brücke. Der Bogen ist mindestens 60 Meter hoch, damit auch Hochseeschiffe noch durchpassen, leider ist gerade nix in der An-oder Abfahrt.

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Den Beginn meiner Strecke kenn ich ja schon, deshalb probiere ich dann jetzt mal ein paar kleinere Straßen aus, was dann auch ganz gut funktioniert. Dann kommt der Abzweig zum Berg, auch eine kleine Straße.

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Am Anfang geht es ganz gemütlich mit 2 oder 3% nach oben, weite reisfelder rechts und links und ein paar kleine Dörfer………..

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Izumo-der wichtigste Shrine in Japan

Donnerstag, den 12. Oktober 2017

4. Oktober: 106 Kilometer und 550 Höhenmeter von  Katsurashima nach Izumo und zurück nach Matsue, Sonne bis 24 Grad

Mein Zeltplatz war recht gut, aber zwei Buchten weiter dann gibt es einen richigen Camping mit Strand, der ist für 2020 schon so gut wie gebucht. na gut, buchen brauche ich den Platz nicht, denn die Saison ist vorbei und alles hat zu. Wir brauchen den Platz dann nur zu belegen, Toiletten und Wasser sind verfügbar.

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Dann geht es über den Hügel nach Matsue, auch eine schöne Stadt und in der Mitte steht eine alte (neue) Burg. ich verzichte heute auf eine Besichtigung, da ich schon einige Burgen hinter und weitere vor mir habe, aber die Anlage ist wirklich sehr schön.

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Dann heißt es Segel aufspannen und der Wind treibt mich am Ufer des Shinji Sees entlang bis nach Izumo……….

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Zum Startpunkt

Donnerstag, den 12. Oktober 2017

3. Oktober: Tottori-Sakaiminato, 100 Kilometer und  600 Höhenmeter bis Nachmittag noch bei Regen, dann wieder schöön, 14 bis 22 Grad

Morgens alles schön feucht einpacken, was für eine sauerei und dabei bin ich ja noch im Halbtrockenen, also unter dem fast dichten Holzdach meines Aussichtspavillions. Auch ein Kaffee im nächstmöglichen Laden bringt keine wesentliche Besserung der Laune, es ist schon erstaunlich, was 36 Stunden Dauerregen stimmungstechnicsch ausmachen. Und wenn man dann noch eine ganze Gruppe dabei hat, dann packen am zweiten Regentag alle die Messer aus, nachdem sich alle am letzten Abend schon verbal in die Haare gekommen sind.

Gegen Mittag sieht es mehrfach so aus, also ob es gleich aufhört und dann wird der Regen dünner, nur um wenig später wieder einzusetzen. Das Spielchen dauert dann bis 14 Uhr, dann hört es wirklich auf und eine Stunde später kann ich sogar die Regensachen wieder trocken einpacken.

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Linksseitig tauchen dann auch die Berge auf, die ich mir in ein paar Tagen auf dem Rückweg ansehen will, da ist der Daisan oder Daisen Berg, ein schöner, 1700 Meter hoher Vulkan mit ein paar Tempeln drumherum……….

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Der Scheißtag

Montag, den 9. Oktober 2017

2. Oktober: von Shiso nach Tottori, 110 Kilometer, 900 Höhenmeter, 14 bis 21 Grad, gleichbleibender, kostanter und penetranter Dauerregen

Genauso kann man den Tag mit einem Wort beschreiben, da hilft nicht mal der Kaffee die Laune zu verbessern. Zuerst geht es gut 50 Kilometer mehr oder weniger nach oben, da friert man wenigstens nicht, wenn das Thermometer  nur noch 14 Grad zeigt und alles schön nass ist. Der pass ist dann ein Tunnel und muss nicht auf 860 Meter Höhe, sondern nur auf 750. Am Tunnelausgang ziehe ich mir alles an, was ich dabei habe und mache mich auf die Abfahrt.

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In Österreich wäre ich jetzt verhaftet worden, Burkaverbot und so, selbst die Augenschlitze habe ich noch durch meine Sonnenbrille verhängt. ………..

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Strecke machen!

Montag, den 9. Oktober 2017

1. Oktober: von Osaka nach Shiso, 121 km und 924 Höhenmeter bei Sonne, Wolken bis 26 Grad

Das war also Osaka. Hier werden wir dann 2020 auf die Fähre steigen und nach Shanghai shippern und damit habe ich den ersten Teil meiner Arbeit erledigt, die Strecke von Tokio bis nach Osaka ist erkundet, muss natürlich noch ein wenig rundgelutscht werden, aber das Programm ist abwechslungsreich und die Strecke nicht anspruchslos. Es gibt Kultur, Burgen, Tempel und Schreine, Küste, Meer und Heiße Quellen, Wald und Berge und meer und Hügel……also von allem etwas.

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Für mich beginnt dann der nächste wichtige Abschnitt in Sakaiminato. da werden wir 2020 mit der Fähre aus Wladiwostok und Korea ankommen, doch bis dahin sind es 300Kilometer von hier und Berge liegen auch ordentlich dazwischen.

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Raus aus Osaka ist der Verkehr noch recht straff, dann wechselt es zwischen sehr wenig und mäßig, ich orientiere mich am Zentraken Highway, zu dem es fast immer einen Nebenstraße gibt…….

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