Archiv: 2018 Burmas Süden

Heiße Kurven am Goldenen Felsen

Sonntag, den 21. Januar 2018

6. Tag, 19.1.2018: Tagesausflug zum Goldenen Felsen, ohne Räder und auf einem Truck gute 1000 Meter nach oben, Runde um den Felsen und wieder ab zur kompletten Genesung ins Tal

Der angeschlagene Trupp nimmt morgens schon wieder Frühstück zu sich und alle schein auf dem weg zu Besserung, nur Hajo (Ost) sieht immer noch ganz schön mitgenommen aus. Dann schlendern wir zur Station, von denen die Trucks nach oben starten. Es sind umgebaute LKWs mit kräftigen Zugmaschinen, auf der „Ladefläche“ befinden sich 8 Sitzreihen mit jeweils sechs Plätzen. Dieses Jahr erstmal wurden an dies sogar Sicherheitsgurte geschraubt, auf die aber nicht hingewiesen wird, deshalb werden sie komplett ignoriert.

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Ha Jo (Süd) hatte eigentlich die Strecke mit dem rad fahren wollen und am morgen hatte auch noch mal jemand gefragt, warum wir nicht auf die Räder steigen. Zum einen ist es nicht erlaubt und zum anderen beantwortet sich die Frage nach ein paar hundert Metern………

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Außer Otto alle flotten Otto

Samstag, den 20. Januar 2018

5. Tag: Donnerstag, der 18. 1.2018, 115 Kilometer von Bago nach Kin Punh unterm Goldenen Felsen, 500 hügelige Höhenmeter und schwere Verluste an Mensch und Flüssigkeit…….

…….um die Leser zu beruhigen, alle sind wieder wohlauf und ganz so schlimm war es auch nicht. Am Vortag hatten sich schon die ersten Probleme mit dem gedärme gezeigt, zum Abendessen waren wir nur noch zu Viert, vor allem Hajo (Ost) lag schon richtig flach. Am nächsten Morgen hatten nur Otto und ich keine Probleme mit Magen und Ausscheidung, bei Reinhard ging es schon wieder, die anderen so lala, Hajo war immer noch komplett am Boden, deshalb suchten wir dann am Morgen als erstes mit ihm die Busstation auf und stezen ihn auf den Transporter nach Kyaukto, nicht ohne vorher noch mitt Immodium für den kompletten Darmverschluss gesorgt zu haben.

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Aufgrund der angeschlagenen System versuche ich gar nicht erst die Gruppe für die 5 km kürzere, aber holprige Nebenstrecke zu motivieren………

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Buddhas, Tempel und Pagoden

Donnerstag, den 18. Januar 2018

4. Tag: Mittwoch der 17. Januar 2018

25 Kilometer in und um Bago, Buddhas, Tempel und Paläste bei Sonne bis 33 Grad

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Bis ins Zentrum von Bago sind es knappe 8 Kilometer, doch schon auf halber Strecke gibrt es schon die ersten Buddhas zu sehen. Gleich Vier an der Zahl sitzen sie Rücken an Rücken und schauen in die vier Himmelsrichtungen………

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Über Sand und über Stein

Mittwoch, den 17. Januar 2018

3. Tag: Dienstag, der 16.1.18, 106 Kilometer von Yangon nach Bago, nur Nebenstraße und Piste von ok bis mistig, tolle Fährfahrt und leckers Abendessen bei Sonne und leichten Wolken bis 32 Grad

Nach dem Frühstück raus aus Yangon, die Hauptstraße ist kein vergnügen und das GPS rechnet ein paar schöne Nebenstraßen aus und so geht es in hartem Zickzack durch die Vorstadt und dann über die zweite Brücke. Hier dann kurze Kaffeepause und dann haben wir nur noch Nebenstraße vor uns.

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Zuerst geht es schmal und betoniert immer am Irrawaddy entlang, die Landschaft ist aber eher trocken, natürlich es ist hier Trockenzeit und der Reis ist längst von den Feldern, nach der Regenzeit kann ma hier das Grün kaum noch ertragen……

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Dicker Brief für Pandora

Montag, den 15. Januar 2018

30 km durch Yangon, Stadtrundgang, Besuch beim Patenkind Pandora und Großer Liegender Buddha bei Sonne und Wolken bis 30 Grad

Nach dem Frühstück steht „Downtown“ auf dem Programm, das ist hier der indische und chinesische Stadtteil. Enge Gassen, nach britischem System durcnummerierte Straßen und Laden an Laden und Business an Business und an jeder Ecke Stände mit Essen oder Betel.

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Direkt neben der buddhistischen Sule Pagode steht die Moschee, auf der anderen seite ist die Katholische Kirche 200 Meter weg und der indische Hindu Tempel ist auch nicht weit. Wären da nicht die Auseinandersetzunegen mit den Rohingya im Norden des Landes, könnte man an ein zutiefst friedliches miteinander der Religionen in Myanmar glauben.

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In einer Straße werden nur Papeir und Druckwaren verkauft, in der nächsten nur Textilien, dann kommt eine Straße mit Werkzeug und dann eine reine Marktstraße mit vielen Fleisch, Fisch und noch mehr Gemüseständen. Alles dicht an dich, es gibt kaum noch Platz zum Durchlaufen………..

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