13. Tag: Freitag, der 11. Januar 2019

Staub schlucken und Kaffee trinken

89 Kilometer von Kampot nach Takeo, wegen Baustellen anfangs staubig und zum Schluss recht holprig, bei nur 33 Grad und Sonne, woher die 300 hm kommen…weiß ich nicht

Staubschlacht bei Kampot

Staubschlacht bei Kampot

Fast zeitiger Start um halb sieben am Morgen, aber das Frühstück um die Ecke dauert dann doch ein Weilchen. Aus der Stadt heraus begreifen wir schnell, das wird nicht lustig: Auch hier wieder Baustelle oder zumindest schon die Asphaltdecke aufgerissen, Staubfahnen in der Nähe bis zum Horizont.

Staubige Navigation

Staubige Navigation

So geht es dann eine ganze Weile, manchmal kann man auf einen Nebenspur ausweichen, doch der Sztaub ist überall und legt sich in einer dicken Schicht auf Haut und Rad ab. Meine Navi Karte am Handy kann ich kaum noch erkennen…………………………………………….

…………………………………………………………….Ab und an steht noch eine kleine Moschee am Wegesrand. Muslime waren uns auch schon gestern in der Stadt aufgefallen.

Recht viele Muslime in und um Kampot

Recht viele Muslime in und um Kampot

Zum Glück ist nach 20 Kilometern Schluss und alles ist wieder normal, keine Baustellen mehr, noch nicht! Denn neben der Straße werden schon die Gruben für das Fundament der Verbreiterung gelegt. Spätestens im nächsten Jahr wird es hier übel aussehen, aber die ersten Abschnitte auch schon fertig sein.

Morgendliche Landschaft nördlich von Kampot

Morgendliche Landschaft nördlich von Kampot

Unterwegs dann flache Landschaft mit ein paar Palmen zwischendrin. Wir stoppen in einem Tempel, ein sehr schöner Bau, aber sauber machen ist nicht der Mönche Stärke, innen ist alles ziemlich schmutzig, ebenso wie die Toilette und Müll liegt auch recht gut in der Anlage herum.

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Unterwegs stoppen wir einmal für leckeren Kokosnusssaft, dann für Kaffee. Der kommt aus einer tollen Espressomaschine und ist der leckerste seit ein paar Tagen.

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Am Abzweig auf die Straße nach Phnom Penh machen wir Mittag, an den Ständen gibt es Reis und verschieden Töpfe mit Fleisch oder Gemüse, alles recht lecker.

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Mit der Abkürzung wird es nix, der Weg durch die Landschaft ist zu holprig und LKWs wirbeln schon wieder Staub. Also doch die Straße weiter, die ist zwar auch nicht sonderlich toll, aber wenigstens ist kurz nach Mittag nicht zu viel los.

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Am frühen nachmittag erreichen wir dann Takeo. Das Guesthouse am Rande der Stadt hat noch genügend Zimmer und bis zum Spaziergang am Abend bleibt noch ein wenig Zeit für ein kurzes Schläfchen.

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Dann drehen wir eine Rund um das Viertel. Auf der anderen Straßenseite, dem Hotel gegenüber beginnen die Reisfelder und breiter Kanal verschwindet schnurgerade am Horizont. In Kampot ist nicht viel los, es gibt ein paar kleine Parks, rundherum viele Seen und Reisfelder und im Zentrum einen belebten Markt.

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Touristen verirren sich nicht viele hierher, weil es zu beschaulich ist und gerade deshalb ist es total angenehm hier. Sehenswürdigkeiten gibt es ein wenig weg, da muss man mit dem Boot hin und das machen wir morgen.

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Heute enden wir im Lokal gegenüber, auf Stelzen über dem Fluss und erstmals gibt es auch ordentlich nervige Insekten. Das Essen ist aber gut auch wenn die Kommunikation mit dem personal nicht immer einfach ist.

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