22. Tag: Freitag, der 19. Oktober 2018

Zurück in der Hauptstadt

62 km von Dasan nach Seoul, 200 hm und kein Bankautomat funktioniert, bis 15 Grad und sonnig

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Der Morgen am Fluss ist toll, aber auch recht erfrischend. Über dem Wasser hängt ein dichter Nebelschleier, der von den ersten Sonnenstrahlen schnell aufgesaugt wird.

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Leider sieht es mager aus mit Frühstück auf der Halbinsel Dasan, obwohl das ja so eine Art Kulturinsel ist. Es gibt ein paar Galerien, den schönen Park, …………………………………………………

…………………………………………………in dem wir geschlafen haben und eine Art Freilichtmuseum. Wohl mit einem Gehöft einer adligen Familie. Hier sehen wir uns noch ein wenig um.

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Dann rollen wir dann langsam wieder Richtung Seoul. Auf dem Radweg ist heute wesentlich weniger los, als an dem Sonntag, an dem wir rausgefahren sind. Die Restaurants haben auch (noch) geschlossen, ebenso die kleinen Radläden an dem touristischen Wegstück der ehemaligen Eisenbahnstrecke.

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Erst in der Stadt ist wieder etwas mehr los, allerdings wieder nix zu essen. Wir biegen irgendwo in einer Vorstadt vom Radweg ab und suchen uns ein Restaurant. Der Laden hat ein leckeres Kibimbap mit rohem Rindfleisch, eine leckere Sache.

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Dann geht es wieder zurück zum Fluss bis ins Zentrum. Wir versuchen erst noch ein paar Dinge zu erledigen, bevor wir uns ein Hotel suchen. Zum einen brauchen wir Geld. Das scheint eigentlich kein Problem zu sein, aber Hajos Karte wird immer wieder abgelehnt und einmal sogar einbehalten. Zum Glück war die Filiale gleich dahinter, sodass er die Karte dann schnell wieder zurückbekommen hat.

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Inzwischen kennen wir uns ja ein wenig aus und so suchen wir nicht lange nach einem Hotel. Das ist ganz in Ordnung, die Räder bekommen auch ein ordentlichen Parkplatz in der Waschküche und der Preis war auch in Ordnung.

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Abends verabreden wir uns dann mit unserem Warmshower Host vom ersten Aufenthalt in Seoul zum Essen, wir laufen ein Stück mit den Beiden und entscheiden uns dann für ein koreanisches BBQ. Das hatten wir bisher nicht gemacht, da es doch sehr fleischlastig ist und für nur zwei Personen nicht so effektiv. Zu viert sah es da schon besser aus. Anschließend trinken wir dann in einem kleineren Lokal noch etwas Makoli und essen Pfannkuchen.

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Damit neigt sich unsere Tour eigentlich dem Ende zu. Morgen haben wir noch einen Tag in Seoul und am Montag fahren wir dann mit den Rädern wieder zum Flughafen.

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