Entspannt im Mon-Land

8. Tag, Sonntag, der 21.01.2018, Ruhetag in Thaton, Stadtspaziergang, Markt und Spa, Ruhetag bei Sonne bis 33 Grad

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Thaton ist ein ruhiges Städchen ohne Tourismus und genaus das macht den Ort so schön authentisch. Am Morgen beim Sonnenaufgang waren wir zu Dritt, also was die Langnasen betrifft, dazu dann noch zwei dutzend Lokals zum Beten, ein paar Thai Boxer zum Trainieren und ein paar Jugendlich zum Spaß haben und Fotos machen. Ja, in diesem Land treffen sich die Jugendlich zum Abhängen morgens sechs Uhr an der Stupa.

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Um 8 Uhr sind wir pünktlich zum Frühstück wieder im Städtchen zurück und ziehen danach los ins „Zentrum“. Da gibt es nur eine Pagode, natürlich auch vergoldet………..

…………… Aber es geht eine angenehme Ruhe von dem Bau aus und wir lassen uns ab und an nieder und genießen die ruhige Stimmung.

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Im vorderen Bereich der Pagode hat ein Wahsager seinen Stand aufgebaut und liest gerade drei jungen Damen etwas aus der hand. Das scheint nicht todernst zu sein, denn regelmäßig halten sich alle die hand vor den Mund und lachen laut auf. Wir beobachten das ganze Schauspiel ebenso amüsiert fast eine halbe Stunde, bevor die Damen ihren obulus entrichten und der vorhergesagten Zukunft entgegen ziehen.

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Märkte in Myanmar sind immer wunderbar, hier kann mann wunderbar Schlendern und gucken. Zu Kaufen gibt es alles, Fisch, Gemüse, Fleisch, Melonen. Dier Verkäuferinnen und Händler haben ihren Spaß an der kleinen Herde Langnasen und wir spielen auch gut mit.

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In einer Seitegasse sind vier Frauen damit beschäftigt, abgeschnittenen dicke Zöpfe zu kämmen und zu sortieren. Dann werden die Haare noch mal sortiert und auf gleiche Länge gebracht und zum Versand verschickt. Wahrscheilich stammen die prächtigen Zöpfe von den Mädels, die sich vor dem Klosteraufenthalt scheren lassen müssen und wahrscheilich kann man mit einem dicken Zopf von 80 cm langen Haaren auch nocht ganz gut was verdienen.

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Um die Ecke kommen dann die Handwerker, vom Schmied über den Elektriker und gut sortierte Schraubenläden und der Uhrmacher repariert auch mal schnell das Armband an Gogos Uhr. Dies Ecke des Marktes ist fest in der Hand von indischen Moslems, das tut aber der freudigen Begegnung auf der Straße keinen Abbruch.

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Das Abendessen ist dann wieder im gleichen Lokal, gezapftes Bier, dazu ein paar gerichte aus fder Küche und ein paar Nudelsuppen vom Stand gegenüber. Alle sind mit gutem Appetit dabei, morgen gibt es dann hoffentlich keine Ausfälle mehr und alle sitzen auf dem Rad, wenn wir das freundliche Städtchenhinter uns lassen.

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2 Reaktionen zu “Entspannt im Mon-Land”

  1. Lilli Schäfer

    Viel Spaß euch !! #FreibierFürPapa

  2. Gogo Gottfried Spener

    Bin hoch erfreut wie Tom unsere schöne Tour beschreibt und bebildert. Das Land Myanmar erfahren, entdecken, begreifen. Gut, dass die Krisen etwas heraus gelassen sind.
    Liebe User ich bin weiterhin auf viele Komentare gespannt.

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