Izumo-der wichtigste Shrine in Japan

4. Oktober: 106 Kilometer und 550 Höhenmeter von  Katsurashima nach Izumo und zurück nach Matsue, Sonne bis 24 Grad

Mein Zeltplatz war recht gut, aber zwei Buchten weiter dann gibt es einen richigen Camping mit Strand, der ist für 2020 schon so gut wie gebucht. na gut, buchen brauche ich den Platz nicht, denn die Saison ist vorbei und alles hat zu. Wir brauchen den Platz dann nur zu belegen, Toiletten und Wasser sind verfügbar.

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Dann geht es über den Hügel nach Matsue, auch eine schöne Stadt und in der Mitte steht eine alte (neue) Burg. ich verzichte heute auf eine Besichtigung, da ich schon einige Burgen hinter und weitere vor mir habe, aber die Anlage ist wirklich sehr schön.

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Dann heißt es Segel aufspannen und der Wind treibt mich am Ufer des Shinji Sees entlang bis nach Izumo……….

…………………. hier angelangt ist der Shinto Shrine nicht zu verfehlen, die Anzahl der Touristen nimmt einfach rapide zu, allerdings laufen nur sehr wenige Langnasen hier herum.

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Der Shrine ist etwas interessanter als der in Ise, an den Deckenbalken der Haupthallen hängen dicke, abgschnittene Seile und die vielleicht 1000 Jahre Geschichte lassen sich hier wenigstens erahnen.

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Unterhalb des Shrines schließt sich dann die touristische Vermarktung an, eine lange Straße mit Kitsch, Spezialitäten und süßen Leckereien der Region sollen den besuchern die Yen aus der Tasche ziehen. Gemütlich schaue ich mir alles an und bleibe noch ein wenig im Park, dann entschließe ich mich doch noch zur Rückkehr nach Matsue.

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Die südliche Route um den See war ein Fehlgriff, da rollt der gesamte Verkehr entlang und die Straße ist nicht sehr breit, also Stress pur und auch noch Gegenwind. da bin ich recht froh, als ich dann mit Sonnenuntergang wieder in die Stadt einrolle. Ich suche und finde ein nettes Guesthouse, habe ein Bett im 8er Dorm, bin aber ganz alleine im Zimmer, was mich natürlich nicht im mindesten stört.

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