Auf den Spuren der Samurai

21. September: von Shizuoka nach Hamatzu, 105 km, 513 hm bei Sonne bis 32 Grad

Am Morgen dann habe ich den Fuji zu meiner rechten Seite. Leider ist hier wieder Stadt an Stadt und es gibt keine frei Sicht auf den berg, aber auf dem Rückweg nach Tokio komme ich ja noch mal ganz dicht ran.

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Heute ist es etwas schwierig den richtigen Weg zu finden, doch ich wurschtele mich so recht und schlecht durch und lande eigentlich nie auf der richtig großen Straße, aber so richtig raus aus dem Siedlungsgebiet komme ich nicht. Überall wo es in Japan flach ist, da gibt es eben Städte. Auch darf man sich jetzt keine Metrostädte vorstellen, es hat alles so etwas Kleinstadtcharakter, die einzigen Hochhäuser habe ich bisher in Yokohama gesehen und das war es auch nicht so umwerfend. Hier also sind alles kleine Einfamilienhäuser, macher Neubau aber immer noch im traditionellen Stil gehalten.

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Interessant ist, dass man so wenig Leute auf den Straßen sieht, alle fahren Auto, nur morgens und nachmittags ein paar Schüler auf dem rad und ansonsten scheint es hier keine Menschen zu geben in diesem Japan. Auch in Hamamatsu ist die alte Burg nicht überlaufen. Auch hier wurde der Altbau durch einen Neubau ersetzt.

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Innen befindet sich aber ein interessantes Museum zu den Samurais, prächtige Rüstungen und Helme, an denen sich sogar draußen ein Bärtchen befindet.Interessant auch hier die Wachsfiguren einiger Krieger und die Vitrienen mit den Samuraischwertern. Würde mir ja gerne eins mitbringen, aber Japan hat rigide Waffengesetze, hier darf man nicht einmal ein Taschenmesser am Körper haben, geschweige denn ein Samuraischwert auf dem Gepäckträger.

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Außerhalb der Stadt gibt es einen Campingplatz fast am Meer, auch hier bin ich wieder ganz alleine auf weiter grüner Wiese und habe alles für mich ganz alleine.

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