11. Tag: Dienstag, der 3. Februar 2015

Wenn die Wellen leise schaukeln

Ruhetag am Strand und Stadtbummel bei Sonne und 36 Grad

Baden, Frühstück am Meer und noch einmal Baden, dann schwingen wir uns auf die Räder und fahren in die Stadt. Hier gibt es eine Fischsoßenfabrik. Die Herstellung der salzigen Soße verläuft nicht sehr geruchsneutral und so ist der Weg zur Fabrik nicht zu verfehlen.
Dort werden kleine und winzige Fische in riesige Holzbottiche geschichtet, dazwischen kommt viel Sals, den Rest erledigt die Temperatur und Bakterien, das Resultat ist „stinkende“ Fischsauce, die in Südostasien zum Kochen dazu gehört, wie in China die Sojasauce.
Danach geht es noch über den Fischmarkt, erstaunlich wie viele verschiedene Sorten hier gehandelt werden, in allen Größen und Qualitäten. Der Hafen ist gut „zugeparkt“ mit Fischkuttern und wir können beobachten, wie sich ein dicker Transportkahn hier durchwühlen muss. Zuerst geht es unter der Brücke mit nur ein paar Zentimetern Luft durch, dann auf sanfte Berührung an ein paar kleinen Schiffen vorbei und dann in weniger als Schritttempo um die Kurve.
Am Ende des Flusses steht ein kleiner Leuchtturm, daneben ein kleiner chinesischer Tempel, das Ende unserer heutigen Besichtigungstour, schließlich haben wir unsere Zelte an einem wunderbaren Strand aufgeschlagen und das wollen wir heute noch ausgiebig nutzen.

Die Wellen sind heute etwas stärker als gestern, aber immer noch flach und seicht, man kann gut rausschwimmen und sich im warmen Wasser seicht schaukeln lassen. Für taucher ist es ncht so toll hier, aber mit der Schwimmbrille kann man ab und zu ein kleines Fischlein vorbei flitzen sehen.

Erst am Abend fahren wir wieder auf den Nachtmarkt zu einer weiteren leckeren Fischmahlzeit.

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