14. Tag: Samstag, der 30. März 2013

Phnom Penh City Tour

Ruhetag in Phnom Penh, morgens Besichtigung des Nationalmuseums und des Wat Ounalom am Mekongufer,  am Nachmittag dann Königspalast, Silberpagode und Zentralmarkt

Nach den harten Radeltagen gehen wir den Morgen sehr ruhig an. Im Hotel serviert man hervorragendes Frühstück mit Rührei und Crepes mit Limette. Dann laufen wir ins Zentrum und besichtigen das Nationalmuseum. in dem luftigen bau gibt es eine hervorragende Ausstellung mit Khmer Skulpturen. Leider darf man nicht fotografieren und wir werden alle Nase lang beim Knipsen erwischt. Neben dem Museum befindet sich ein schöner Tempel, Wat Ounalom , das wir als nächstes durchstreifen. Eigentlich wollen wir nun noch in den Königspalast, aber der hat über Mittag zu, weil der König Mittagsschlaf machen will.

Das halten wir für eine gute Idee und pilgern wir zurück zum Hotel und machen ein geruhsames Päuschen und nehmen nun die Dienste von Mr. Lee, dem Tuktuk Driver vom Hotel in Anspruch und lassen uns wieder zum Königspalast fahren. Der König hat ausgeschlafen und lässt die Tore wieder öffnen. In der weiträumigen Anlage finden sich eine Anzahl von schönen Gebäuden und Tempeln durch die wir uns mit einer großen Anzahl von Touristen drängeln. Schön ist, dass es auch viele Kambodschaner sind und nicht nur Langnasen. So ergeben sich viele schöne Fotomotive.

Leo bedauert aber, den König nicht persönlich getroffen zu haben, wenn er schon mal hier ist. Auch mich beeindruckt die Pracht des Palastes und die Schönheit des Parkes und frage mich, ob der König nicht vielleicht doch noch ein Tochter und Enkeltochter in meinem Alter oder etwas jünger zum Verheiraten hat.

(Oh mein Gott, was schreibe ich für einen Mist! Gerade bekamen wir von einem Amerikaner noch einen dicken Drink spendiert, nachdem wir eigentlich mit unseren Ankor-Bier-Programm schon abgeschlossen hatten, Andreas und Leo diskutieren lautstark über Reversibilität und Irreversibilität von Sehschwächen und ich versuche krampfhaft mich an den gestrigen Tag zu erinnern und meine Eindrücke niederzuschreiben, was mir nicht zu gut gelingt!)

So, deshalb jetzt in Kurzform der Rest des Tages: Schlendern über den Zentralmarkt, dort auch leckeres Abendessen vom Grill, dann zurück zum Hotel. Eigentlich wollen wir noch in eine Bar, aber der Strom fällt im ganzen Viertel aus, sodass wir im Hotel noch ein Bier trinken und dann im Bett verschwinden.

 

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