23. Tag: Abschied aus dem Reich der Mitte

Mit der Magnetschwebebahn zum Flughafen, tränenreicher Abschied und Flug in verschiedene Richtungen

So ein Rückflugtag hat dann kaum noch etwas Romantisches, sondern ist durch und durch pragmatisch. Koffer packen, frühstücken und ab in den Bus. Wir lassen uns nur bis zur Station der Magnetschwebebahn bringen. Ein letztes kleines Gimmick auf dem Weg nach Hause.

Der Zug schwebt wenig später ein und mit uns in Richtung Flughafen. Gebannt starren alle auf die Geschwindigkeitsanzeige. Schnell geht es auf 100 km/h und noch schneller auf die 200 km/h, dann dauert es ein wenig länger und wir sind bei 300 und dann keine Minute später bei 400. Vielleicht eine oder zwei Minuten lang geht es dann mit 431 Sachen auf der Schiene entlang, dann muss auch schon wieder gebremst werden und kaum eine Viertelstunde dauert die rasante Fahrt zum Flughafen.

Dort endet dann die Rasanz der Bewegung, denn der Flieger nach Frankfurt hat fünf Stunden Verspätung, Übernachtung in Frankfurt und Verpflegung werden versprochen, na hoffentlich klappt das.

Dann noch ein Gruppenfoto und ich verlasse meine kleine Gruppe, Angelika, Christopher, Ulli und Ernst fliegen nach Hause und ich darf noch einmal in den Süden. Ja, meine Lieben, es war wirklich eine sehr schöne Tour mit euch und ich würde mich freuen, wieder mit euch zu reisen!

Doch nun stehen Hanoi und das Goethe-Institut auf meinem Programm. Vor drei Tagen habe ich die Einladung zum Vorstellungsgespräch und zum Probeunterricht bekommen und mein Flieger hat glücklicherweise keine Verspätung. Dafür aber dann 6 Stunden Aufenthalt in Guangzhou.

Abends geht es dann weiter, diesmal auch für mich mit Verspätung, fast zwei Stunden und dann werde ich dann irgendwann um zwei Uhr morgens in Hanoi eintrudeln. Na dann, gute Nacht!

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