17. Tag: Zur See

Transfer von Ninh Bin und Einschiffen auf unserem Luxuskahn, Fahrt durch die Insellandschaft

Noch einmal nutze ich die Gelegenheit, um mein Blog zu vervollständigen, denn danach ist bis Hanoi erst einmal keine Gelegenheit mehr dazu. Aufgrund der vielen Schnäpse mit dem Besitzer des Hotels am Vorabend, war ich dann auch nicht mehr so kreativ und recht froh, den Weg unter die Dusche noch zu finden.

Leider ist das Klima jetzt schon wieder so heiß, dass man eigentlich zum Schlafen die Klimaanlage einschalten müsste, aber dabei erkältet man sich dann auch sehr schnell und so entscheiden ich mich dann meistens für eine schweißtreibende Nacht.

Gegen 9 Uhr ist Joachim frisch geimpft und guter Dinge wieder zurück aus Hanoi und wir besteigen unseren kleinen Transferbus zur Halong Bucht.

Bus fahren ist nirgends ein richtiges Vergnügen, so auch nicht in Vietnam, obwohl die Straßensituation in den letzten Jahren schon besser geworden ist, es gibt nicht mehr so viele Holperpisten und Baustellen, aber der Verkehr ist nach wie vor chaotisch, besonders in und um die Städte herum.

Nach zwei Stunden gibt es dann in einem netten Lokal gutes Essen, langsam dominieren Fisch und Meeresgetier die Auslagen der Restaurants und die Garnelen waren auch recht gut. Nach dem Essen wird auch die Strecke interessanter, rechts neben der Straße taucht das Meer auf und in der Ferne sehen wir hundert von kleinen spitzen Inseln, die wie Zuckerhüte aus dem Meer schauen.

14 Uhr sind wir am Hafen, wo schon dutzende von Schiffen auf Touristen warten. Das Check-in dauert eine Weile und dann schaukeln wir im Beiboot zu unserer Luxusyacht, die Zimmer sind schöner als manches Hotelzimmer und es gibt eine schicken Salon und ein Oberdeck zum sonnen. So vergeht dann auch der Rest des Tages mit Bier trinken, während am Boot grandiose Felsen vorbei fliegen. 6 Gänge Abendessen beenden den tag und dann geht es in das leicht schaukelnde Bett in der Kabine.

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