14. Tag: 9. April 2009 „Shopping und Dauerregen“

Schlaffe 8 Kilometer in der verregneten Stadt Guilin

Es regnet in Strömen, danach Bindfäden, dann eine Nieselpause und dann wieder Blasen bildender Platschregen. Der Blick aus dem Fenster stimmt trübe, draußen ist es grau in grau und alle Moped- und Radfahrer sind in große Regenplanen eingehüllt.

Nach dem späten Kuchenfrühstück schwingen wir uns dann eingehüllt in Gore-Tex auf die Räder und beginnen unseren Tag. Zuerst geht es zum Radladen. Dort wechseln wir Heinos Kurbelsatz und holen nach, was der heimische Monteur verpatzt hat, Hubert legt sich doch wieder ein gehobenes Shimano Schalthebelchen zu und damit sollten dann unsere Räder in bestem Zustand sein.

Danach schlendern wir etwas durchs Zentrum und klappern ein paar Kaufhäuser ab, auf der Suche nach einem Wecker für Heino und werden nach einer Weile auch fündig. Mittag ist ein Großer Teller mit in scharfer Suppe gebrühtem Gemüse und Fleischbällchen, Malatang genannt.

Hubert möchte sich noch ein wenig in den Kaufhäusern umsehen, also fahre ich mit Heino noch ein wenig durch die Stadt. An den zwei Pagoden überrascht uns noch einmal ein Platzregen, dafür nieselt es am „Elefantenrüsselberg“ nur ein wenig. Wir genießen das Spektakel am Berg und beobachten die Touristengruppen und dann geht es wieder zurück zum Hotel.

Bis zum Abendessen bleibt nach einem heißen Kaffe noch ein wenig Zeit zum Schreiben und dann geht es zum Abendessen in ein Restaurant um die Ecke.

Wir beschließen, das Wetter von heute nicht auf morgen zu prognostizieren und hoffen auf Veränderung, viel schlechter kann es ja nicht werden.

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